Wechsel in Prime Standard und gesellschaftsrechtliche Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (SE) geplant
Die M.Tech AG beabsichtigt im vierten Quartal 2007 in den Prime Standard der deutschen Börsen zu wechseln. Der Prime Standard ist das Börsensegment der Deutschen Börse mit den höchsten Transparenz- und Publizitätsanforderungen. Ein Listing im Prime Standard ist zudem Voraussetzung für die Aufnahme in einer der Auswahlindizes der Deutschen Börse.
„Im abgelaufenen Jahr hat sich der Aktienwert von M.Tech nahezu verdreifacht. Mit dem Wechsel vom General Standard in den Prime Standard möchten wir die Liquidität der Aktie erhöhen und am Kapitalmarkt eine noch höhere Investorenaufmerksamkeit erzielen.“ sagt Helmut Rottenburger, Vorstandsvorsitzender der M.Tech AG.
Europäische Gesellschaft (SE)
Ferner bereitet M.Tech die Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) vor, die in einer außerordentlichen Hauptversammlung im 1. Quartal 2008 beschlossen werden soll. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht ist nach dem erfolgreichen Ausbau des internationalen Geschäfts und dem starken Wachstum der vergangenen Jahre ein konsequenter Schritt in der Unternehmensentwicklung. Mit einer modernen Gesellschaftsform wird M.Tech der internationalen Ausrichtung des Konzerns und der Förderung einer internationalen und offenen Unternehmenskultur besser gerecht. Der Unternehmenssitz der M.Tech wird unverändert in Unterensingen bei Stuttgart sein.
„Mit der Europäischen Gesellschaft können wir die internationale Ausrichtung unseres Geschäfts bereits in der Gesellschaftsform reflektieren. Zudem besteht die Möglichkeit, das unflexible und kostenintensive dualistische System der deutschen Aktiengesellschaft zu verlassen.“ so Helmut Rottenburger.
Durch die Bündelung von Aufsicht und Leitung in einem einheitlichen Verwaltungsrat ist die Gesellschaft in ihrer Entscheidungs- und Reaktionsmöglichkeit deutlich effizienter. Zudem ist die SE für ausländische Investoren interessanter, da diese mit den monistisch strukturierten Aktiengesellschaften besser vertraut sind. Auf der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Juli 2007 stellte Rottenburger das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte vor: Die Umsatzerlöse (Rumpfgeschäftsjahr: 1. April bis 31. Dezember 2006) beliefen sich auf 63,1 Mio. EUR. Der Konzernjahresüberschuss verdreifachte sich auf 2,7 Mio. EUR.