Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft der führenden Nabelschnurblutbank VITA 34, hat nach vorläufigen Zahlen im 2. Quartal 2007 ihren Wachstumskurs untermauert. Die Umsätze nach IFRS stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 66% auf 3,9 Mio. EUR. Im gesamten ersten Halbjahr 2007 legten die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% auf 7,4 Mio. EUR zu. Die Zahl der Einlagerungen kletterte im zweiten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 50% auf 2.550 Transplantate. Im ersten Halbjahr 2007 legten die Einlagerungen insgesamt um 65% auf 4.996 zu. Das 2. Quartal 2007 stellt damit sowohl bei den Einlagerungen als auch beim Umsatz das beste Quartal der 10jährigen Firmengeschichte dar.
Trotz der planmäßig erhöhten Marketing- und Vertriebsanstrengungen zur Marktausweitung erzielte die VITA 34 International AG im ersten und zweiten Quartal 2007 jeweils ein deutlich positives Betriebsergebnis (EBIT). Im 2. Quartal belief es sich auf 355 TSD EUR - Analysten hatten mit einem Quartalsverlust gerechnet. Im 1. Halbjahr summierte sich das EBIT insgesamt auf 619 TSD EUR und lag damit ebenfalls deutlich über den Erwartungen. Darin zeigt sich der positive Ergebniseffekt der aufgrund der eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen über den Planungen liegenden Umsätze.
Der Vorstand von VITA 34 hat darüber hinaus zum Periodenstichtag die aus dem veräußerten US-Geschäft resultierenden Aktiva umfassend wertberichtigt. Dadurch errechnete sich im 2. Quartal ein Verlust von 1,0 Mio. EUR. Im gesamten ersten Halbjahr wurden diese Wertberichtigungen allerdings durch die im 1. Quartal verbuchten Gewinne aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs vollständig ausgeglichen. Das Jahresergebnis im ersten Halbjahr 2007 belief sich auf 318 TSD EUR. Im ersten Halbjahr 2006 war aufgrund des inzwischen veräußerten US-Geschäfts noch ein Verlust von 2,9 Mio. EUR angefallen.
Der Vorstand VITA 34 International AG geht davon aus, im Gesamtjahr 2007 mit einer Steigerung der Einlagerungen um rund 30% gegenüber dem Vorjahr und einer Steigerung der Umsatzerlöse um 20 bis knapp 25% die Markterwartungen merklich zu übertreffen.