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Erfolgreiches erstes Quartal 2007/2008
HORNBACH ist auch im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2007/2008 (1. März bis 31. Mai 2007) deutlich schneller gewachsen als die Branche. Die Bau- und Gartenmärkte erzielten ein flächenbereinigtes Umsatzplus von 4,6%. Mit drei Neueröffnungen (in München, Darmstadt und dem niederländischen Alblasserdam) setzte das Unternehmen seine Expansion fort.
Der Umsatz des Dachkonzerns HORNBACH HOLDING AG stieg im ersten Quartal um 5,2% auf 732,7 Mio. EUR (von 696,7 Mio. EUR in der Vorjahresperiode).
Der Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG verbesserte seine Umsätze um 5,6% auf 696,0 (659,4) Mio. EUR. "Besonders erfreulich ist der Umsatzzuwachs auf vergleichbarer Verkaufsfläche von 4,6%. Damit knüpfen wir nahtlos an die Umsatzdynamik der beiden Vorquartale an und wachsen einmal mehr schneller als die Branche", sagte der Vorstandsvorsitzende der HORNBACH HOLDING AG, Albrecht Hornbach.


Ohne Sondereffekte ein überproportionaler Ergebnisanstieg

"Operativ hat sich die HORNBACH-Gruppe im Kerngeschäft Einzelhandel sehr erfreulich entwickelt", betonte Albrecht Hornbach. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Teilkonzerns HORNBACH-Baumarkt-AG habe sich im Segment Einzelhandel trotz deutlich höherer Voreröffnungskosten um 2,1% verbessert." Aufgrund von nicht-operativen Sondereffekten blieben die Ergebnisgrößen insgesamt jedoch hinter den Vorjahreswerten zurück. Das EBIT beträgt im Gesamtkonzern 38,8 Mio. EUR nach 46,3 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Der Rückgang resultiert allein aus nicht-operativen Sonderbelastungen im Immobiliensegment in Höhe von 7,8 Mio. EUR. In der Vorjahresperiode wurden Veräußerungsgewinne aus Immobilienverkäufen in Höhe von 6,0 Mio. EUR erzielt, während im Berichtszeitraum keine Immobilien veräußert wurden. Stattdessen fielen außerplanmäßige Abschreibungen sowie Abgangsverluste aus einem nicht weiter entwickelten Investitionsprojekt an. Zudem schlugen höhere Kosten wegen der drei Markt-Neueröffnungen in Höhe von 3,3 Mio. EUR zu Buche. Die so genannten Voreröffnungskosten waren damit um 2,4 Mio. EUR höher als im Vorjahresquartal, in dem keine neuen Märkte eröffnet wurden. "Ohne die Sondereffekte aus Immobilienverkäufen und Voreröffnungskosten ergibt sich für den Gesamtkonzern ein überproportionaler Ergebnisanstieg."
Aufgrund der nicht-operativen Effekte haben sich neben dem EBIT auch die übrigen Ertragskennzahlen rückläufig entwickelt. So beträgt bei der HORNBACH HOLDING AG das Ergebnis unbeeinflusst von Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) 58,0 Mio. EUR nach 65,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2006/2007. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 30,6 Mio. EUR nach 37,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Der Konzernjahresüberschuss sank aufgrund einer geringeren Steuerquote nur geringfügig: von 22,6 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf nun 21,4 Mio. EUR.

Investitionen deutlich erhöht

Das verstärkte Expansionstempo lässt sich auch an den Investionen des Konzerns festmachen: So investierte HORNBACH im ersten Quartal 68,8 Mio. EUR - überwiegend in Grundstücke und Gebäude (zu 75%). Im Vorjahresquartal waren es nur 17,1 Mio. EUR. Die Mitarbeiterzahl der HORNBACH-Gruppe stieg binnen Jahresfrist von 12.082 auf 12.587 an (Stand 31. Mai 2007).

Neueröffnung in Olmütz/Tschechien geplant

Nach der Eröffnung des ersten HORNBACH Bau- und Gartenmarkts im Juni in Bukarest ist bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs am 29. Februar 2008 noch eine Neueröffnung im tschechischen Olomouc (Olmütz) geplant. "Im nächsten Geschäftsjahr 2008/2009 werden wir dann das Expansionstempo noch einmal steigern und bis zu neun Bau- und Gartenmärkte im In- und Ausland eröffnen", kündigte Konzernchef Albrecht Hornbach an.

Veröffentlichungsdatum: 28.06.2007 - 11:55
Redakteur: rpu
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