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166 Immobilien für 22 Mio. Euro versteigert
Auf den Sommer-Jubiläums-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG wurden zwischen dem 21. und 25. Juni 166 der 192 zum Aufruf gekommenen Immobilien versteigert, was einer Quote von 84,4% entspricht. Es wurden Auktionserlöse in Höhe von mehr als 22 Mio. EUR erzielt, womit die Versteigerung für das Auktionshaus eine der erfolgreichsten überhaupt ist. Der höchste Erlös wurde mit dem Mindestgebot von 2,13 Mio. EUR für ein Bürogebäude im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg erzielt. Eine deutliche Steigerung wurde auch für ein Baugrundstück in Berlin-Mitte verzeichnet: Der Hammer fiel erst bei 810.000 EUR zum dritten Mal (Mindestgebot 499.000 EUR). Bemerkenswert ist, dass sämtliche 32 Leipziger Immobilien neue Besitzer gefunden haben, darunter ein Mehrfamilienhaus, das bei einem Auktionslimit von 3.000 EUR einen Erlös von 62.000 EUR brachte. Insgesamt kamen an jedem der vier Auktionstage durchgehend etwa 1.000 Bieter und Interessenten ins Schöneberger Rathaus, wo die Versteigerungen stattfanden.


„War die diesjährige Frühjahrsauktion schon ein sehr guter Erfolg für unser Haus, so konnten wir das Ergebnis im Sommer noch einmal deutlich steigern. Das ist das schönste Geschenk zu unserem 300. Jubiläum“, freut sich Hans Peter Plettner, Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG. 84,4% der angebotenen Immobilien hatten an den vier Auktionstagen einen Käufer gefunden und Gesamterlöse in Höhe von 22 Mio. EUR erzielt.


Zu den Immobilien, die bereits im Vorfeld für großes Interesse gesorgt hatten, gehörte das denkmalgeschützte Barockschloss Crossen. Für 200.000 EUR aufgerufen, zahlte der neue Schlossherr am Ende mit 205.000 EUR nur unwesentlich mehr. Ein neuer Schlossherr wurde auch im mecklenburgischen Groß Gievitz gesucht. Das dortige idyllische Wassergrundstück am Torgelower See mit Schloss, Marstall, Park und Wald sollte mindestens 595.000 EUR kosten. Bei 750.000 EUR fiel der Hammer zum dritten Mal. Weitaus günstiger war da das denkmalgeschützte Rittergut Motterwitz zu haben: 34.000 EUR wurden für die sächsische Immobilie gezahlt, das Mindestgebot betrug 9.000 EUR.


Durchweg sehr gute Auktionserlöse wurden für die Berliner City-Objekte erzielt. Unter den aus der Hauptstadt zur Versteigerung gekommenen Immobilien befand sich unter anderem ein attraktiver Altbau in der Berliner Pappelallee. Die Immobilie in ausgezeichneter Lage kam mit 1,25 Mio. EUR zum Aufruf und erbrachte am Ende einen Erlös von 1,56 EUR. Das Mindestgebot von 2,13 Mio. EUR war auch gleichzeitig der Verkaufspreis für das Bürogebäude im Prenzlauer Berg (Storkower Straße).


Aus der sächsischen Metropole Leipzig kamen insgesamt 32 Immobilien unter den Hammer. Alle Wohn- und Geschäftshäuser, Gewerbeobjekte und Grundstücke aus der Messestadt fanden neue Besitzer. Ein Büro- und Ärztehaus im thüringischen Gera erbrachte einen Erlös von 236.000 EUR – bei einem Auktionslimit von 95.000 EUR. Das ehemalige Kurhaus „Albert Schweizer“ in Bad Liebenstein kam dagegen für 77.000 EUR unter den Hammer (Mindestgebot: 28.000 EUR). Ein Wassergrundstück im brandenburgischen Wernsdorf am Krossinsee war dem neuen Besitzer 230.000 EUR wert (Auktionslimit: 120.000 EUR).


Die riesige Gorbatschow-Zeichnung fand zum Mindestgebot von 20.000 EUR ebenso einen Käufer wie die Originalsegmente der Berliner Mauer, die allesamt zu den Mindestgeboten zwischen 1.000 und 4.000 EUR ersteigert wurden.


Die Herbstauktionen sind bereits in Vorbereitung. Sie finden zwischen dem 20. und 25. September im Rathaus Schöneberg statt. Einlieferungsschluss für Immobilien, die dann versteigert werden sollen, ist der 3. August.

Veröffentlichungsdatum: 26.06.2007 - 13:17
Redakteur: rpu
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