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Für 2007 wird das beste Jahr der Unternehmensgeschichte erwartet
Der Vossloh-Konzern geht davon aus, dass das Jahr 2007 das beste in der Unternehmensgeschichte wird. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Gerhard Eschenröder, bei der diesjährigen Hauptversammlung in Düsseldorf. Er bekräftigte damit die bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen im April genannten Planzahlen. Danach wird der Umsatz im Jahr 2007 um etwa 10% auf 1.120 Mio. EUR und im Jahr 2008 noch einmal um 7% auf rund 1,2 Mrd. EUR steigen. Beim Ergebnis geht das Unternehmen für beide Jahre von einem stark überproportionalen Wachstum aus: 2007 soll das EBIT sich um 35% auf etwa 112 Mio. EUR und 2008 um weitere 13% auf etwa 127 Mio. EUR verbessern. .Damit würden wir unsere anspruchsvollen Ziele bereits in diesem Jahr erfüllen., sagte Gerhard Eschenröder.

In die Planzahlen ist die Akquisition des amerikanischen Weichenherstellers Pohl Corp. bereits eingeflossen. Der Erwerb der Cleveland Track Material ist noch nicht berücksichtigt, da Vossloh derzeit beide Unternehmen zusammenführt, um Synergien möglichst schnell zu realisieren. Die Umsatz- und Ergebniseffekte aus dem Erwerb der restlichen 50% an der französischen Beteiligung ETF (EURpéenne de Travaux Ferroviaires SA) sind ebenfalls nicht einbezogen, da diese Transaktion noch nicht abgeschlossen ist.

2006: .Jahr des erfolgreichen Übergangs.

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 bezeichnete Gerhard Eschenröder wie schon bei der letztjährigen Hauptversammlung als Jahr des Übergangs und sagte: .Heute möchte ich ergänzen: ein Jahr des erfolgreichen Übergangs.. Als Belege dafür führte er an, dass Vossloh inzwischen den Markteintritt in die Wachstumsmärkte China und die USA geschafft habe, das Portfolio um die defizitäre Sparte Informationstechnik bereinigt und die operativen Kennzahlen verbessert habe. Eschenröder betonte außerdem: .Es ist ein Ruck durch das Unternehmen gegangen, der zu einer leistungsfähigeren und leistungsbereiteren Organisation geführt hat..

Höhere Dividenden in Aussicht gestellt

Für das Jahr 2006 schlug der Vorstand der Hauptversammlung wie im Vorjahr eine Dividende von 1,30 EUR je Aktie vor. Ziel sei es aber, die Aktionäre am steigenden Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Eine Erhöhung der Dividende ist erklärtes Ziel. .Bis dahin., so Eschenröder, .haben wir aber noch ein hartes Stück Arbeit vor uns.. Schlüssel zum Erfolg seien die Kostenführerschaft sowie weiteres Wachstum . Sowohl organisch als auch durch Akquisitionen.

Finanzieller Spielraum für Akquisitionen

Vossloh verfügt über den finanziellen Spielraum für mögliche Akquisitionen: Lag die Nettofinanzschuld Ende 2005 noch bei über 220 Mio. EUR, so konnte sie durch den hohen Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit bis Ende 2006 auf rund 62 Mio. EUR zurückgeführt werden. Ende März 2007 betrug der Wert sogar nur noch rund 27 Mio. EUR. Der Verschuldungsgrad (Net Gearing), der Ende 2005 noch bei über 61% gelegen hatte, sank bis Ende 2006 auf knapp 17% und lag Ende März 2007 bei nur noch 7%. Dieser Wert wird allerdings durch die Finanzierung der Pohl Corporation, die Dividendenzahlung sowie die geplanten Investitionen zum Jahresende 2007 wieder auf etwa 22% steigen. Unter Berücksichtigung der zweiten US-Akquisition Cleveland Track Material sowie der angestrebten Erhöhung der Beteiligung an ETF dürfte das Net Gearing auf etwa 38% steigen. .Die Zahlen zeigen, dass wir über genügend finanziellen Spielraum verfügen, um auch größere Akquisitionen ohne Kapitalerhöhung finanzieren zu können., sagte Gerhard Eschenröder.

Veröffentlichungsdatum: 31.05.2007 - 11:31
Redakteur: rpu
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