Die aap Implantate AG konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2007 konsolidiert mit der erstmalig einbezogenen niederländischen Fame Medical Group ein Umsatzwachstum von 35% auf 5,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,4 Mio. EUR) bei einem leicht negativen Betriebsergebnis von 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR) erzielen. Wie bereits angekündigt basiert diese Entwicklung auf einem Umsatzrückgang bei den „alten“ aap-Gesellschaften aufgrund der Aufgabe des Vertriebs niedrigmargiger Handelswaren und reduzierter Auslieferungen an einen Großkunden.
Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2007 ein EBITDA in Höhe von 0,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Das EBIT der Gruppe betrug minus 0,1 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR), das EBT minus 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 0,7 Mio. EUR). Bei einer Bilanzsumme von 59,0 Mio. EUR (Vorjahr: 28,0 Mio. EUR) liegt die Eigenkapitalquote aufgrund der noch nicht durchgeführten Kapitalerhöhung derzeit bei 37%. Nach Kapitalerhöhung würde sie 72% betragen.
In den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2007 konnte aap mit Zimmer und Medtronic, zwei globalen Marktführern in den Geschäftsfeldern Orthopädie und Wirbelsäule, Distributions-Kooperationen für Produkte aus dem Bereich Biomaterialien abschließen. Dies bestätigt nicht nur die eingeschlagene B2B-Strategie und die gute technologische Position von aap, sondern wird auch zu steigenden Umsätzen im zweiten Halbjahr 2007 führen. Für das Gesamtjahr 2007 erwartet aap ein Umsatzwachstum (inklusive Fame) von über 60%, von 18,6 Mio. EUR (2006) auf ca. 30 Mio. EUR.
Veröffentlichungsdatum:
31.05.2007
-
09:27
Redakteur:
rpu