Geschäftsjahr 2006 mit Jahresüberschuss abgeschlossen
Der S.A.G. Solarstrom-Konzern schließt das Geschäftsjahr 2006 mit einem Jahresüberschuss von 0,463 Mio. EUR ab. Maßgeblicher Grund für dieses Ergebnis ist nach Unternehmensangaben der Ertrag aus dem beendeten Rechtsstreit um die gescheiterte Kapitalerhöhung aus dem Jahre 2001 und der daraus resultierenden Vergleichszahlung.
Auch das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) ist mit 0,473 Mio. EUR positiv. Gleichwohl wäre es zu einem Konzernfehlbetrag und negativem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) gekommen, hätte es nicht den einmaligen Ertrag aus der Beendigung des Rechtsstreits um die gescheiterte Kapitalerhöhung gegeben. „Die Gründe liegen in der vorhandenen Kostenstruktur und nicht erreichten Plan-Roherträgen“, sagt S.A.G.-Vorstandssprecher Uwe Ilgemann. „Während wir das Projektgeschäft in Deutschland über Plan steigern konnten, haben sich Projektentwicklungen in Spanien vom Jahr 2006 auf das Jahr 2007 verschoben“, so Uwe Ilgemann weiter.
„In der zweiten Jahreshälfte 2006 haben wir ein umfassendes Controlling- und Reportingsystem eingeführt und ein Kostensenkungsprogramm gestartet. Damit konnte eine deutliche Kostenreduktion gegenüber der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres erreicht werden“, ergänzt S.A.G.-Finanzvorstand Markus Ziener. Die Vermögenslage des Konzerns ist solide und hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf eine Eigenkapitalquote von 78,2% gesteigert. Dies konnte durch den Abbau des kurzfristigen (Vorrats-)Vermögens sowie die Tilgung kurzfristiger Schulden erzielt werden.