Die Schmack Biogas AG unterstreicht mit ihren Kennzahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres das dynamische Wachstum des Unternehmens. So konnte Schmack Biogas die Erlöse im traditionell umsatzschwächsten ersten Quartal von 6,6 Mio. EUR auf 31,0 Mio. EUR um 372% steigern. Wesentliche Meilensteine im ersten Quartal waren die Übernahme der Hese Biogas sowie das gemeinsam von Schmack und der Regensburger REWAG gegründete Joint Venture RENION. Beide Partner wollen über dieses Gemeinschaftsunternehmen in den kommenden Jahren rund 50 Mio. EUR in neue Biogas-Anlagen investieren und gemeinsam Biogas produzieren und vermarkten.
Ulrich Schmack, Gründer und Sprecher des Vorstands: „Unser Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf unserer strategischen Positionierung im stark wachsenden Biogas-Markt und der Fortsetzung unseres Weges zum integrierten Technologiekonzern, der Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten kann. Ziel ist es, dadurch mittel- und langfristig die entscheidenden Felder im Biogas-Markt zu besetzen und die wesentlichen Zielgruppen für uns zu gewinnen. Darüber hinaus ist uns auch der Start in das Geschäftsjahr 2007 sehr gut gelungen. So konnten wir in den saisonal bedingt umsatzschwächsten Monaten des Jahres das anvisierte Wachstum sogar übertreffen.“
Die Ertragskennzahlen des Schmack Biogas-Konzerns haben sich im ersten Quartal gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres teilweise deutlich verbessert. So belief sich das Bruttoergebnis vom Umsatz auf 1,8 Mio. EUR nach -0,1 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2006. Infolge des erheblichen Anstiegs der Mitarbeiterzahl, des starken Kapazitätsausbaus sowie der im Zuge der Akquisitionen angefallenen Belastungen liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit -2,3 Mio. EUR jedoch unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraums (-1,3 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern (vor Minderheitsanteilen) lag mit -1,6 Mio. EUR auf dem Niveau der Vorjahresperiode.
Für das laufende Geschäftsjahr geht die Schmack Biogas AG davon aus, Umsätze in Höhe von 150 Mio. EUR bis 170 Mio. EUR zu generieren. Dabei soll die EBIT-Marge verbessert und absolut ein EBIT von über 10 Mio. EUR erwirtschaftet werden. Dr. Alexander Götz, Finanzvorstand von Schmack Biogas: „Das erste Quartal stimmt uns sehr optimistisch, unsere Zielsetzungen für 2007 zu erreichen. Je mehr die Strukturen in unserem wachsenden Unternehmen ineinander greifen, umso deutlicher wird sich dies auch in unseren Margen zeigen.“