Die Hauptversammlung der Solarparc AG hat erstmals seit Börsengang die Ausschüttung einer Dividende beschlossen. Die Aktionäre erhalten für das Geschäftsjahr 2006 eine Gewinnbeteiligung von 0,10 EUR je Aktie. Nach Abbau der Verlustvorträge leitet die Solarparc AG damit eine Politik der Dividendenkontinuität ein.
Das Geschäftsjahr 2007 ist in den ersten vier Monaten positiv verlaufen. Die Erträge aus der regenerativen Stromerzeugung sind infolge guter meteorologischer Bedingungen und der Optimierung des Kraftwerksparks im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zweistellig angestiegen und haben mit insgesamt 28,5 Mio. kWh bereits 45% des gesamten Vorjahresvolumens erreicht. Durch die Inbetriebnahme eines 800 Kilowatt starken Windkraftwerks stiegen die Windkraftkapazitäten des Konzerns auf 40,7 MW an. Zum Ende des Jahres plant der regenerative Energiekonzern den Bau von zwei 8 MW starken Windparks in Korschenbroich und Mönchengladbach mit jeweils vier Enercon-Windkraftanlagen vom Typ E 82.
Im Bereich der Konzeption und Vermarktung regenerativer Energieparks für Investoren hat die Solarparc AG ihren ersten Solarpark 2007 mit einer Leistung von 1,9 MW platziert. Standort des Solarkraftwerks ist Haarbach-Oberhörbach in der Nähe von Passau. Im zweiten Halbjahr ist der Bau weiterer Solarparks in einstrahlungsreichen Regionen Süddeutschlands mit einer Leistung von bis zu 10 MW geplant.
Die Solarparc AG hat außerdem ihre deutschlandweite Führungsposition in der Betriebsführung von Solarparks für Dritte weiter gefestigt. Bis Ende April betreute sie solare Freiflächenanlagen in Deutschland mit einer Gesamtkapazität von 33,7 MW. Ende 2006 lagen die betreuten Solarkapazitäten noch bei 13,7 MW.