Mit kräftigem Umsatzwachstum in das Jahr 2007 gestartet
Das Geschäft der SOLON AG entwickelte sich im ersten Quartal entsprechend den Erwartungen der Gesellschaft. Danach erhöhte sich der Konzernumsatz um 48% auf 75,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 50,9 Mio. EUR). Das EBIT stieg um 16% auf 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 4,3 Mio. EUR), das EBITDA um 22% auf 6,7 Mio. EUR (Vorjahr: 5,5 Mio. EUR). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 12,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 2,5 Mio. EUR). Bereinigt um den Sondereffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an dem niederländischen Solarzellenhersteller Solland Solar Energy Holding B.V. ergibt sich ein operatives Konzernergebnis nach Minderheiten in Höhe von 2,7 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,31 EUR (Vorjahreszeitraum: 0,28 EUR). Ohne Berücksichtigung der erzielten Einmaleffekte ergibt sich ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,29 EUR.
Insbesondere im Auslandsgeschäft war erneut eine starke Dynamik zu verzeichnen. Zahlreiche Kraftwerksprojekte in Spanien wurden weitergeführt, in Kürze steht die Auslieferung des 5.000sten SOLON-Movers bevor. Neben den südEURpäischen Märkten stand der Wachstumsmarkt USA im Fokus der Aktivitäten. Dort wurde im ersten Quartal 2007 mit dem Aufbau einer Tochtergesellschaft begonnen. Die SOLON America Corporation mit Sitz in Tucson, Arizona, wird Ende des Jahres die Produktion für den nordamerikanischen Markt aufnehmen.
Das weitere Wachstum des Unternehmens spiegelt sich auch in der gestiegenen Beschäftigtenzahl wider: Zum Ende des ersten Quartals 2007 waren 548 Mitarbeiter im SOLON-Konzern beschäftigt. Dies entspricht einer Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um 15%.
Für das Gesamtjahr bekräftigt das Unternehmen seine Prognose, den Konzernumsatz sowie das um den erzielten Beteiligungsgewinn bereinigte Konzernergebnis um über 30% zu steigern.