Erstmals Portfolio gewerblicher Immobilienfinanzierungen verbrieft
Die IKB Deutsche Industriebank hat heute erstmals die Verbriefung eines Portfolios gewerblicher Immobilienfinanzierungen abgeschlossen. Für diese Transaktion realisierte die IKB die neue hauseigene Plattform „STABILITY“. „STABILITY CMBS 2007-1“ folgt der bewährten, auf dem europäischen Markt etablierten PROMISE-Struktur und wurde von der Deutschen Bank arrangiert und platziert. Das Volumen beträgt rd. 910 Mio. EUR.
Mit der Verbriefung gewerblicher Immobilienfinanzierungen hat die IKB eine dritte Säule etabliert, um regelmäßig Risiken auszuplatzieren und damit Raum für weiteres Kreditgeschäft zu generieren. Die beiden etablierten Pfeiler, die die IKB seit vielen Jahren im Rahmen ihres aktiven Risikomanagements nutzt, sind die synthetische Verbriefung des inländischen Kreditgeschäfts sowie die Verbriefung europäischer und amerikanischer Akquisitionsfinanzierungen.
Das Portfolio von STABILITY CMBS 2007-1 weist eine für die Verbriefung von gewerblichen Immobilienkrediten hohe Granularität und einen guten geographischen Diversifikationsgrad auf. Rund 84 Prozent des überwiegend deutschen Portfolios haben die drei internationalen Ratingagenturen S&P, Fitch und Moody´s mit AAA bewertet.
Das gesamte Ausfallrisiko des zugrundeliegenden Kreditportfolios der IKB wird am internationalen Kapitalmarkt platziert. Vom Gesamtvolumen werden 182 Mio. EUR in Form von Credit Linked Notes (CLNs) unter Einschaltung eines deutschen Special Purpose Vehicle (SPV – STABILITY CMBS 2007-1 GmbH) abgesichert. Den größten Teil des Risikos in Höhe von ca. 727 Mio. EUR deckt ein Credit Default Swap (CDS) mit einer OECD-Bank ab. Das Pricing erfolgte am 16. Mai 2007.