Ankaufsvolumen von Lebensversicherungen um 76% gesteigert
Der cash.life-Konzern hat sein Ankaufsvolumen im ersten Quartal deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat in diesem Zeitraum Lebensversicherungen im Wert von 156,5 Mio. EUR gekauft und vermittelt; ein Plus von rund 76% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Umsatzerlöse sanken dagegen um 35% auf rund 69,7 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal. Grund für diesen geplanten Rückgang waren in erster Linie die geringeren Policenverkäufe an Fonds, die zunächst Liquidität bei ihren Anlegern abrufen mussten. Die Servicing-Fees legten um etwa 42% auf 1,7 Mio. EUR zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank auf 32 TEUR nach 5,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang erklärt sich vorwiegend durch das verringerte Umsatzniveau. Gleichzeitig kam es vor allem durch einen erweiterten Konsolidierungskreis und das starke operative Wachstum zu einem merklichen Anstieg der Personal- und sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Überschuss beläuft sich im ersten Quartal auf -1,7 Mio. EUR.
Zum 31. März 2007 verwaltete die cash.life AG ein Gesamtportfolio im Wert von 1.809,6 Mio. EUR. Das ist ein Plus von rund 48% im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Lebensversicherungen im Wert von 361,1 Mio. EUR entfallen dabei auf den Handelsbestand, Policen im Wert von 1.448,5 Mio. EUR werden für Dritte verwaltet. Der Barwert der Servicing fees stieg auf 38,8 Mio. EUR.
Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2007 bestätigt die cash.life AG. Der Marktführer im deutschen Zweitmarkt für Lebensversicherungen erwartet ein Ankaufsvolumen von 720 bis 800 Mio. EUR und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 18 bis 22 Mio. EUR.
