Die CANCOM-Gruppe erreichte im 1. Quartal 2007 nach endgültigen Geschäftszahlen eine spürbare Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Dies ist nach Unternehmensangaben vor allem auf die positive Entwicklung des IT-Dienstleistungsgeschäfts zurückzuführen.
Im Einzelnen erzielte die CANCOM-Gruppe im 1. Quartal 2007 einen Konzernumsatz in Höhe von rund 69,1 Mio. EUR nach 58,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal (+ 18,3%). Der Konzernrohertrag erhöhte sich um 78,1% von 11,7 Mio. EUR auf 20,8 Mio. EUR. Die Rohertragsmarge stieg daher von 20,0% auf 30,1%.
Das Konzern-EBITDA konnte um 77,8% von 1,1 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR gesteigert werden. Das Konzern-EBIT erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 82,1% von 0,9 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR. Der Konzernperiodenüberschuss verbesserte sich von 0,6 Mio. EUR auf 1,0 Mio. EUR. Daraus ergibt sich im 1. Quartal 2007 ein Gewinn pro Aktie von 0,10 EUR nach 0,06 EUR im Vorjahresquartal (+ 66,7%).
Bedingt durch Zuführung des Konzernperiodenüberschusses zum Bilanzgewinn bei gleichzeitig gesunkener Bilanzsumme konnte die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt werden. Im Detail verbesserte sich die Eigenkapitalquote im Vergleich zum 31. Dezember 2006 von 38,9% auf nun 44,1%.
Die Rückführung des bestehenden Hypothekendarlehens in Höhe von ca. 4,0 Mio. EUR im Zuge der am 7. Mai 2007 gemeldeten Veräußerung des Firmensitzes wird zu einer weiteren Reduzierung der Bilanzsumme und damit zu einer positiven Entwicklung der Eigenkapitalquote beitragen.
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal hebt der Vorstand seine Guidance für das Geschäftsjahr 2007 an. Konkret wird nun unter der Voraussetzung einer weiterhin positiven Konjunkturentwicklung ein Konzernumsatz von mindestens 300 Mio. EUR (Vj.:265,0 Mio. EUR) und ein Konzern-EBIT in Höhe von mindestens 6,5 Mio. EUR (Vj.: 4,3 Mio. EUR) erwartet.
Veröffentlichungsdatum:
15.05.2007
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09:57
Redakteur:
rpu