Infolge der robusten Verfassung der Weltwirtschaft sowie des nachhaltigen Aufschwungs in Deutschland und Europa hielt die starke Nachfrage nach Stahl-und Röhrenprodukten auch im ersten Quartal 2007 an. Begünstigt durch diese hervorragenden Rahmenbedingungen setzte der Salzgitter-Konzern im ersten Vierteljahr 2007 neue Bestmarken für den Konzernumsatz und den operativem Gewinn in einem 3-Monatszeitraum.
Der konsolidierte Außenumsatz stieg um 20% auf 2,38 Mrd. EUR (Vj. 1,98 Mrd. EUR). Der vollständig im operativen Geschäft erzielte Gewinn vor Steuern lag bei 325,4 Mio. EUR (EBT Vj. 50,2 Mio. EUR. vergleichbares operatives EBT: 198,9 Mio. EUR). Der Nachsteuergewinn des ersten Quartals 2007 betrug 196,6 Mio. EUR (Vj. 35,7 Mio. EUR); als Ergebnis pro Aktie errechnet sich ein Wert von 3,41 EUR (Vj. 0,62 EUR). Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) belief sich auf 30,8% (Vj. 8,8%).
Insgesamt wird für das laufende Jahr auf Basis derzeitiger Informationen und Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie der allgemeinen Rahmenbedingungen und unter Einbeziehung der Effekte des Ergebnisverbesserungsprogramms ein Vorsteuergewinn des Salzgitter-Konzerns von etwa 1 Mrd. EUR erwartet.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass Chancen und Risiken beispielsweise aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen sowie Verschiebungen von Währungsparitäten den Verlauf des Geschäftsjahres 2007 noch erheblich beeinflussen können. Die hieraus resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann erfahrungsgemäß ein beträchtliches Ausmaß annehmen.