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Zwischenbericht zum 31.03.2007
Die Alexanderwerk AG verzeichnete per Ende März 2007 Umsatzerlöse in Höhe von 1.972 TEUR (Vorjahr: 3.195 TEUR). Der im Vorjahresvergleich schwächere Umsatz ist auf den zu Jahresbeginn 2007 mit 3.237 TEUR deutlich geringeren Auftragsbestand gegenüber 4.981 TEUR zum Januar 2006 zurückzuführen. Die Auftragseingänge lagen im 1. Quartal 2007 mit 3.292 TEUR um 4% unter der Vorjahresperiode, der Auftragsbestand ist damit zum 31.03.2007 auf 4.557 TEUR gestiegen und liegt damit nur noch um 659 TEUR unter dem Vorjahreswert (im Januar 2007 lag der Auftragsbestand noch um 1.754 TEUR unter dem Wert für den Januar 2006). Per April 2007 liegt der Auftragseingang deutlich über dem Wert des Vorjahres.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 erwartet das Unternehmen Umsatzerlöse zwischen 14.200 TEUR und 14.800 TEUR und ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Für den Konzern rechnet man 2007 mit einem Gesamtumsatz von etwa 23.200 TEUR.
Der schwache Kurs des US-Dollars hat die Auftragseingänge im 1. Quartal 2007 bei der US-amerikanischen Tochtergesellschaft weiterhin deutlich unter den Erwartungen ausfallen lassen, erfreuliche Impulse verspürt man hingegen in Indien und in Westeuropa.
Die verbesserte Ergebnissituation soll neben dem Wegfall einmaliger Aufwendungen für die Einführung unseres neuen EDV-Systems und den im Vorjahr erstmalig erstellten IFRS-Konzernabschluss maßgeblich auf entfallende Zinsaufwendungen und Kreditsonderkosten sowie reduzierte sonstige betriebliche Aufwendungen zurückzuführen sein. Daneben sind Verbesserungen in den Material- und Personalaufwendungen geplant.
Die Entwicklungsaktivitäten am Produktprogramm für die chemische und pharmazeutische Industrie laufen den Angaben zufolge wie geplant. Nach der Auslieferung der ersten Maschine des Typs PP 500 der POWER PACTOR Baureihe für die chemische Industrie an einen deutschen Key Account Kunden, stand der Prototyp der neuen Pharmamaschine WP 150 im Mittelpunkt des Interesses auf der diesjährigen POWTECH 2007 in Nürnberg. Die Maschine wurde inzwischen auch auf der INTERPHEX 2007 in New York unseren amerikanischen Kunden vorgestellt und wird nach der Fertigstellung wie geplant zur Erstauslieferung kommen.
Die Pilotinstallation einer Alexanderwerk-Maschine in einer Silageverfahrensanlage' zur Energiegewinnung aus Biomasse wird sich wegen der notwendigen Aufbereitung des vormals militärisch genutzten Grundstücks in das 1. Halbjahr 2008 verschieben.
Abwicklung des Grundstücksverkaufs
Der auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Alexanderwerk Aktiengesellschaft am 26. März 2007 mit großer Mehrheit der anwesenden Aktionäre beschlossene Verkauf des gewerblichen Grundstückes ist inzwischen ohne weitere Probleme vollständig abgewickelt worden. Mit der Zahlung des Kaufpreises ist das Eigentum mit Wirkung zum 16. April 2007 an die GbR Neukirchen-Vluyn' übertragen worden.
Rechtliche Einwendungen gegen den Vollzug des Grundstücksverkaufs lagen dem Unternehmen innerhalb der Einspruchsfrist von einem Monat nach der Hauptversammlung bis zum 26. April 2007 nicht vor. „Mit dem Kaufpreis sind die Kreditverbindlichkeiten bei den bisherigen Poolbanken und unseren Privatinvestoren vollständig beglichen worden“, so der Vorstand.
