Der JIL SANDER Konzern teilt heute sein Geschäftsergebnis für das am 31. Januar 2007 endende Geschäftsjahr 2006/07 mit. Das Modehaus mit Sitz in Hamburg verzeichnet einen deutlichen Anstieg des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) - ein Indikator der Profitabilität des operativen Geschäftes des Unternehmens. Das EBITDA des Konzerns für das Geschäftsjahr 2006/07 lag bei 4,3 Mio. EUR, im Vergleich dazu wurde in dem gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2005/06 ein negatives EBITDA von 19,8 Mio. EUR verzeichnet. Dieses beeindruckende Ergebnis steht im Einklang mit dem Wirtschaftsplan der Jil Sander Geschäftsführung und ist eine direkte Folge des starken Anstiegs der Gewinnspanne von 46% (2005/06) auf 53% (2006/07) und des umfassenden Restrukturierungsplanes, der während der letzten 24 Monate umgesetzt wurde.
Die Gruppe erzielte Umsatzerlöse von insgesamt 129 Mio. EUR verglichen mit 130 Mio. EUR in dem selben Zeitraum des Vorjahres. Der Rückgang der Umsatzerlöse ist zum Großteil auf die Veränderungen innerhalb des Retail Netzwerkes zurückzuführen, wie zum Beispiel auf die Schließung dreier Factory Outlets und der Verlagerung zweier Flagship Stores, ebenso auf die ungünstige Wechselkursentwicklung insbesondere des US-Dollars und des Yen.
Im Ergebnis war Jil Sander in der Lage seinen Konzernverlust um mehr als 60% im Vergleich zum Vorjahresergebnis zu senken. Der Konzernverlust für das Geschäftsjahr 2006/07 belief sich auf -14,1 Mio. EUR, im Vergleich zu einem Verlust von -37,3 Mio. EUR für den selben Zeitraum im Geschäftsjahr 2005/06.
Die Jil Sander Geschäftsführung erwartet weitere Verbesserungen aus der neuen Retail Strategie, der Expansion ihres Retail Netzwerks und einem deutlichen Wachstum seiner Accessoire Sparte, aufgrund der neu gegründeten eigenen Accessoire Abteilung.
Veröffentlichungsdatum:
08.05.2007
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19:50
Redakteur:
rpu