Die Umsatzerlöse der DIS AG stiegen im 1. Quartal 2007 um 16,7% auf 110,2 Mio. EUR an. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen hauptsächlich die Geschäftsbereiche Information Technology und Industrie bei. Der Umsatzanstieg der DIS AG setzt sich somit aus einem Absatzmengenanstieg (abgerechnete Stunden) von 15,8%, einer Erhöhung der Beratungs- und Personalvermittlungsumsätze von 34,2% und einem Anstieg der Absatzpreise von 0,1% zusammen. Der Rohertrag stieg im Berichtsquartal um 14,8% auf 41,5 Mio. EUR. Damit reduzierte sich die Rohmarge erwartungsgemäß um 70 Basispunkte auf 37,6% (im Vorjahr 38,3%). Der Rückgang ist zum einen darauf zurück zu führen, dass das Berichtsquartal einen bezahlten Lohntag mehr hatte als im Vorjahr und dadurch erhöhte Personalkosten anfielen. Zum anderen führte eine steuerliche Änderung hinsichtlich der Gewährung von steuerfreien Aufwandserstattungen zum 01.01.2007 dazu, dass sich die Bruttolöhne der Projektmitarbeiter erhöhten.
Die Vertriebs- und Verwaltungskosten stiegen im Berichtsquartal mit 14,0% unterproportional zum Umsatz an. Dadurch steigerte sich trotz der erwartungsgemäßen Verringerung der Rohmarge das EBIT um 17,5% auf 16,7 Mio. EUR. Das Unternehmen erzielte dadurch eine Vorsteuermarge von 15,3%. Dies entspricht einer Steigerung des Vorsteuerergebnisses (EBT) um 20,2% auf 16,8 Mio. EUR. Der Quartalsüberschuss beträgt 9,9 Mio. EUR nach 8,4 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung hält der Vorstand daher an seiner Prognose fest. Danach liegt das erwartete Umsatzziel bei 470 Mio. EUR, was einer Steigerung von 17,4 % entspricht. Die Vorsteuermarge dürfte bei 13% liegen.
Veröffentlichungsdatum:
08.05.2007
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07:57
Redakteur:
rpu