Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA hat Verträge über den Verkauf der Investments ‚Podillja’ in Chemelnitzky/ Ukraine und ‚Vossbergstrasse’ in Berlin/Deutschland unterzeichnet. Beide Investments wurden im Jahr 2006 getätigt und waren der Kategorie ‚distressed real estate’ zuzurechnen.
Beim Projekt ‚Podillja’ handelt es sich um die Errichtung eines Großhandelsmarkts in Chemelnitzky, dem wichtigsten Handelsknoten für die Zentralukraine. Mit einer Erstinvestition von 2,5 Mio. USD hat MAGNAT die Fertigstellung der Ausbaustufe 1 co-finanziert, welche insgesamt 4.500 Geschäftseinheiten umfasst und Mitte des Jahres 2007 eröffnet wird. Des Weiteren wurde mit dem lokalen Projektpartner das Investmen Agreement über ‚Podillja 2’ unterzeichnet. In der Ausbaustufe 2 werden weitere 5.000 Einheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 25 Mio. USD errichtet.
Beim Projekt ‚Vossbergstrasse’, einem Objekt in bester Lage in Berlin-Schöneberg, handelt es sich um den Umbau eines leer stehenden Bürogebäudes in 12 exklusive Loftwohnungen mit einer Nutzfläche von insgesamt 1.600m². Bereits vor Beginn der Umbauarbeiten hat MAGNAT 94,5% der Anteile an der Projektgesellschaft, gegen eine fixen Kaufpreis und eine zusätzliche erfolgsbezogene Beteiligung am Entwicklergewinn, verkauft. Das Gesamtprojektvolumen beträgt 3,2 Mio. EUR.
Die Geschäftsführung von MAGNAT mit CEO Jan Rüster und CFO Peter Waldner kommentiert dies wie folgt: „Diese Projekte demonstrieren sehr klar die Umsetzung unserer ‚develop and sell’ Strategie. Besonders erfreulich dabei ist, dass wir diese ersten zwei Exits in einer sehr frühen Phase der MAGNAT – nämlich bereits ein Jahr nach Gründung – realisieren konnten. Zugleich sind die zwei Investments konkrete Beispiele unseres ‚distressed real estate’ Portfolios: Sowohl ‚Podillja’ als auch ‚Vossbergstrasse’ waren – insbesondere zum Zeitpunkt der Investitionsentscheidung – sehr anspruchsvolle Projekte mit einem dementsprechenden Risikoprofil. Deshalb konnten wir attraktive Einkaufskonditionen erzielen, die wiederum ein entscheidender Faktor für die hohe Wertschöpfung zum Zeitpunkt des Exits waren. Im Ergebnis übertrifft die Rendite beider Projekte die eigenen, überdurchschnittlichen Renditeanforderungen deutlich – und wird durch die kurze Behaltedauer noch einmal verbessert.“