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HV-Bericht Flughafen Wien AG - Neues Rekordergebnis erreicht
Am 25. April 2007 fand die 17. ordentliche Hauptversammlung der Flughafen Wien AG (VIE AG) erstmals im Austria Center Vienna statt und bot somit rund 300 Aktionären und Gästen, darunter auch Dorothee Schlosser von GSC Research, komfortable Gelegenheit, den Ausführungen von Vorstand und Aufsichtsrat zu folgen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Coreth begrüßte die Anwesenden und eröffnete die Versammlung mit einem Kurzfilm „12 Stunden am Airport“. Im Anschluss stellte er Dr. Christian Meyer als beurkundenden Notar vor und gab die volle Präsenz von Vorstand und Aufsichtsrat bekannt. Nach dem Verlesen der üblichen Formalien übergab der Versammlungsleiter dann das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Mag. Herbert Kaufmann.


Bericht des Vorstands

Zunächst erläuterte Mag. Kaufmann die Finanzkennzahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Demnach konnte die VIE AG mit einem Rekordumsatz von 463,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr ein deutliches Plus von 13,1 Prozent verzeichnen. Verantwortlich hierfür war vor allem die hervorragende Passagierentwicklung, so Herr Kaufmann. So wurden knapp 17 Millionen Passagiere gezählt. Die Passagierentwicklung lag dabei mit einem Plus von 6,3 Prozent wieder einmal über dem europäischen Durchschnitt von 5,7 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bezeichnete Herr Kaufmann als eine Zielgröße des Unternehmens, die besonderen Schwankungen durch Zinsen und Abschreibungen unterliegt, und er zeigte sich erfreut über einen Zuwachs um 13,3 Prozent auf 169,6 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge überschritt den Zielwert von 35 Prozent mit einem Wert von 35,6 Prozent, was der CEO auf die Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter zurückführte.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 12,3 Prozent auf 103,7 Mio. EUR, die EBIT-Marge stieg auf 21,7 Prozent. Lediglich das Finanzergebnis weist ein Minus von 1,8 Mio. EUR gegenüber einem Plus von 7,7 Mio. EUR im Vorjahr auf. Als Grund hierfür führte Herr Kaufmann die Zinsaufwendungen aufgrund hoher Investitionen in Sachanlagen und Beteiligungen an. Die Betriebsaufwendungen stiegen in der Summe um 9,5 Prozent auf 373,6 Mio. EUR. Verantwortlich hierfür waren vor allem Instandhaltungs- und Marketingaufwendungen im vergangenen Geschäftsjahr.

Nach einem um 4,0 Prozent geringeren Steueraufwand von 24,3 Mio. EUR errechnet sich für das Berichtsjahr ein Periodengewinn in Höhe von 77,6 Mio. EUR - ebenfalls ein Rekordergebnis. Gestützt auf diese stabile Entwicklung sieht sich die Unternehmensführung in der Lage, auf der diesjährigen Hauptversammlung eine Dividende von 2,20 EUR pro Aktie vorzuschlagen.

Im Folgenden erläuterte der Vorstandsvorsitzende die Umsatzstruktur der einzelnen Segmente. So konnte im Segment Airport ein Umsatz von 211,3 Mio. EUR erwirtschaftet werden, was einer 12-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit einem Anteil von 45,6 Prozent war dieses Segment der umsatzstärkste Bereich der Flughafen-Wien-Gruppe. Das Segment Airport umfasst unter anderem den Betrieb und die Betreuung aller Bewegungsflächen, des Terminals sowie sämtlicher Anlagen und Einrichtungen zur Passagier- und Gepäckabfertigung. Mit den Fluggast- und Landetarifen konnten fast 80 Prozent des Umsatzes in diesem Segment erwirtschaftet werden.

Das Segment Handling ist laut Mag. Kaufmann durch besonders hohen Preisdruck und harten Wettbewerb gekennzeichnet und umfasst alle im Zusammenhang mit der Abfertigung von Linien-, Charter- und General Aviation-Flügen erbrachten Dienstleistungen. Der Umsatz konnte hier um 5,6 Prozent auf 139,6 Mio. EUR gesteigert werden. Allein die Vorfeldabfertigung trug mit rund 67 Prozent zum Umsatz bei, die Frachtabfertigung verzeichnete ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und brachte es auf fast 20 Prozent Anteil. Wenngleich sich die EBITDA-Marge gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozentpunkte auf 12,0 Prozent vermindert hat, habe dieses Segment im Vergleich zu anderen Ground-Handling-Bereichen hervorragende Zahlen vorzuweisen, so Herr Kaufmann.

Der Non-Aviation-Bereich konnte in allen Sektoren eine Steigerung erreichen. So lag das Segmentergebnis mit 112,8 Mio. EUR um 26,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Leistungsspektrum dieses Segments umfasst neben Gastronomie, Shopping und Parkierung auch Sicherheitsdienstleistungen und die Entwicklung und Vermarktung von Immobilien. Wegen der erhöhten Sicherheitsdienstleistungen im vergangenen Jahr sank die EBITDA-Marge gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozentpunkte auf 31,5 Prozent. Der Vorstandschef sprach von einem „Low-Margin-Geschäft“ und betonte in diesem Zusammenhang, dass Dividenden nicht nach Margen, sondern nach absoluten Beträgen gezahlt werden.

Im Folgenden kann Mag. Kaufmann auf die Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zu sprechen. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug demnach 248,6 Mio. EUR, wovon 77,0 Mio. EUR auf den Ausbau des neuen Terminals VIE-Skylink entfielen, das laut Herrn Kaufmann eine herausragende Stellung als Leitprojekt der kommenden Jahre einnimmt. 20,8 Mio. EUR entfielen auf den „Office Park II“, das neue Headquarter der Austrian Airlines Group, das im Sommer 2007 dem Nutzer übergeben wird. Die Investitionen in das Finanzanlagevermögen inklusive der Beteiligungen Flughafen Malta und Flughafen Kosice betrugen 45,2 Mio. EUR.

Die wichtigste Finanzinvestition galt, wie der Vorstandsvorsitzende weiter berichtete, dem Erwerb von 66 Prozent der Anteile am Flughafen Kosice. Anfang 2006 wurden weitere 2 Prozent der Aktien der Malta International Airport plc. durch das Tochterunternehmen VIE Malta Ltd. erworben, womit sich in der Summe rund 50 Prozent der Anteile am Flughafen Malta im Einflussbereich der Flughafen Wien AG und deren Konsortialmitglieder befinden. Im Zuge einer Kapitalerhöhung wird die Flughafen Wien-Gruppe allein, ohne Konsortium, eine 25-prozentige Beteiligung an der Flughafen Friedrichshafen GmbH erwerben. Diese wird sich auf 7,5 Mio. EUR belaufen.

CEO Kaufmann zeigte sich weiterhin erfreut über eine Konzernbilanz, die mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent glänzt. Für die großen Investitionsvorhaben nahmen die langfristigen Schulden um 340 auf 485,3 Mio. EUR zu, den größten Kredit mit einem Volumen von 300 Mio. EUR gewährte dabei die Europäische Investitionsbank. In diesem Zusammenhang gab Herr Kaufmann auch bekannt, dass beabsichtigt ist, das Gearing (Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital) von derzeit 24,5 Prozent, im laufenden Geschäftsjahr zu steigern. Die geplanten Investitionen in den Segmenten Airport und Non Aviation sollen bis zum Jahr 2011 insgesamt 421 Mio. EUR betragen. Hiervon entfallen allein 310 Mio. EUR auf die Terminalerweiterung VIE-Skylink, die bis zum Jahr 2009 abgeschlossen sein soll.

Nachfolgend erläuterte der CEO die Verkehrsergebnisse. Demnach lag das Verkehrswachstum in 2006 mit 6,3 Prozent wieder über dem gesamteuropäischen Durchschnitt. Als Wachstumstreiber nannte Herr Kaufmann die Verkehrssteigerung nach Osteuropa, die ein Plus von 8 Prozent verzeichnen konnte. Ebenso erfreulich entwickelte sich das Wachstum der Low Cost-Carrier mit einem Zuwachs von 13,2 Prozent und das der Fracht mit 13,3 Prozent. Der Anteil des Passagieraufkommens im Linienverkehr betrug 94,2 Prozent. Bemerkenswert ist laut Herrn Kaufmann die Steigerung des Passagieraufkommens im Bereich Low Cost-Carrier bei der Air Berlin mit 13,8 Prozent und der Niki mit 11,5 Prozent.

Die Strategie der Flughafen Wien-Gruppe bildete einen weiteren Themenschwerpunkt im Bericht des Vorstandsvorsitzenden Vorstandsrede. So hat man vor, durch verstärkte Marketingaktivitäten bei Fluggesellschaften in Osteuropa und im Mittleren und Fernen Osten, im Segment Airport ein Wachstum zu erreichen, das um einen Prozentpunkt über dem europäischen Durchschnitt liegt. Kapazitätsmaßnahmen wie die Inbetriebnahme des Skylink-Terminals 2009 sind ein weiterer bedeutsamer Schritt in diese Richtung. Im Segment Handling steht die Sicherung von Marktanteil und Qualitätsstandard im Vordergrund. Hierzu wurden Langzeitverträge mit den Fluggesellschaften geschlossen, wodurch 75 Prozent des Marktanteils mittelfristig sichergestellt worden sind. Im Segment Non-Aviation liegt der Fokus auf einer signifikanten Steigerung in den Bereichen Shops und Gastronomie. Mit dem Skylink-Terminal, dem Office Park II und dem Zukauf des „World Trade Centers“ 2007 hat die Flughafen Wien AG, so CEO Kaufmann, einen elementaren Sprung nach vorne gemacht.

Der Vorstandschef kam an dieser Stelle auf den Ausschluss der Bietergemeinschaft aus Flughafen Wien AG und Celebi Hava Servisi A.S. von der Versteigerung der Konzession zum Terminalbetrieb am Flughafen Antalya zu sprechen. Diesbezüglich gab er die Einleitung rechtlicher Schritte bekannt, da der Ausschluss der Bietergemeinschaft nicht nachvollziehbar sei.

Zuletzt gab CEO Kaufmann noch eine Prognose für die nächsten Jahre ab. So rechnet er für das Jahr 2007 mit einem Passagierwachstum von rund 5 Prozent, einem Anstieg von 2 Prozent bei den Flugbewegungen und einem Anstieg beim Maximum Take-off-Weight von 3 Prozent. Diese Zunahme generiert sich zum einen durch das erwartete Wachstum der Austrian Airlines Group vor allem im osteuropäischen Raum, zum anderen rechnet man auch bei den Low Cost-Carriern mit überproportionalem Wachstum durch die Aufnahme neuer Stecken und Frequenzerhöhungen, aber auch durch neu akquirierte Anbieter in diesem Segment.

Abschließend bedankte sich Herr Kaufmann bei den Aktionären und Gästen für ihre Aufmerksamkeit sowie bei seinen Vorstands- und Aufsichtsratskollegen und gab den „langsamen Rückzug“ des Aufsichtsratsmitglieds Gerhard Gager bekannt, bei dem er sich besonders herzlich für seinen Einsatz bedankte. Danach eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende die Generaldebatte.


Allgemeine Diskussion

Der erste Diskussionsbeitrag kam von Frau Dr. Engelhard-Grissmer, die sich zum Mahnschreiben der Europäischen Kommission bezüglich der fehlenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) des Ausbauprojekts „Skylink“ äußerte. Nach Ansicht der EU-Kommission hätte vor der Bewilligung für den Bau des neuen Flughafen-Terminals „Skylink“ eine UVP durchgeführt werden müssen. Die Rednerin wollte wissen, welche Gespräche mit der niederösterreichischen Landesregierung geführt worden sind und wie die Flughafen Wien-Gruppe auf eventuell anfallende Schadensersatzforderungen reagieren wird.

Hierzu nahm Vorstandsmitglied Christian Domany Stellung und erklärte, dass im September 2001 ein Feststellungsbescheid des Landes Niederösterreich eingeholt worden ist, der für das Projekt keine UVP vorschreibt. Weiterhin verwies Herr Domany auf den bereits erhaltenen Kredit in Höhe von 400 Mio. EUR, der keine Bedenken an diesem Vorhaben seitens des Bundesministeriums und des Landes Österreich erkennen lässt.

Danach ergriff Dr. Michael Knap, Aktionär und Vizepräsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA), das Wort und lobte den originellen Geschäftsbericht samt „erfreulichem Inhalt“. Seine folgende Frage galt dem Thema „Bratislava“. Diesbezüglich wollte er in Erfahrung bringen, inwieweit die bereits erfolgten Anzahlungen im Zusammenhang mit der noch im Jahr 2006 geplanten Fusion mit Bratislava rückerstattet worden sind. Weiterhin interessierte ihn, wie hoch der verlorene Aufwand ist und ob ein Schiedsverfahren eingeleitet werden wird.

Wie Vorstandschef Kaufmann in seiner Antwort darlegte sind die Anzahlungen vollständig zurückerstattet worden, auch solche, die bis zum Bilanzstichtag noch ausstanden. Bezüglich des Schiedsverfahrens erklärte er, dass das internationale Schiedsgericht in Paris in diesem Fall zu Rate gezogen wird, sofern ein Schiedsverfahren eingeleitet wird. Hierzu habe die Flughafen Wien-Gruppe drei Jahre Zeit - bisher sei diesbezüglich aber noch keine Entscheidung gefallen. Den verlorenen Aufwand bezifferte Herr Kaufmann mit 2 Mio. EUR.

Dr. Knap regte noch an, die aufgrund der neuen Sicherheitsbestimmungen für Flüssigkeiten entstandenen längeren Umsteigezeiten beim Umsteigen zwischen Terminal A und B zu verkürzen und die Sicherheitskontrolle in Terminal B zu beschleunigen. Die ansonsten geringen Umsteigezeiten am Flughafen Wien seien in Stoßzeiten leider nicht einzuhalten. Vorstandsmitglied Gerhard Schmid räumte ein, dass hier Handlungsbedarf besteht, bedauerte das Andauern der baulichen Umsetzung und sicherte eine Verbesserung zu.

Abschließend interessierte Dr. Knap noch der Grund für die Verzögerung beim Erwerb der Beteiligung an der Flughafen Friedrichshafen GmbH, der ursprünglich zum Ende des ersten Quartals 2007 abgeschlossen sein sollte. Der Vorstandschef informierte das Auditorium darüber, dass noch notwendige Gemeindebeschlüsse herbeizuführen waren und nannte als Datum für das Closing den 2. Mai 2007. Eine von Dr. Knap angesprochene Möglichkeit einer mittelfristigen Aufstockung wollte CEO Kaufmann nicht ausschließen.

Als letzter Redner meldete sich Dr. Wilhelm Rasinger, Chef des IVA, und lobte die VIE-Aktie als hochinteressantes Investment für das Privatpublikum. Des Weiteren habe das Management eine gute Hand bei der Auswahl der Räumlichkeiten für die diesjährige Hauptversammlung gehabt, die bessere Erreichbarkeit komme vielen Aktionären entgegen. Dr. Rasinger sprach sich in diesem Zusammenhang für eine Straffung der Hauptversammlung aus und fasste sich auch selbst kurz, als er sich nach den Projekten erkundigte, die das Unternehmen für die Zukunft in der Pipeline hat.

Herr Kaufmann beantwortete diese Frage mit dem Preis der Ausschreibung, der das entscheidende Kriterium sei. So gebe es in Osteuropa viele Mutmaßungen, aber wenig konkrete Projekte. Interessant nannte er internationale Fonds und Infrastrukturfonds, die einen Airportbetreiber suchen. Hier könne das Unternehmen Flughafen Wien AG, das über ein ausgezeichnetes und weltweit bekanntes Know-how verfüge, als Consultant fungieren.

Abschließend regte der IVA-Chef unter dem Motto „gute Leistung hat ihren Preis“ eine Erhöhung der Aufsichtsratsvergütung an, die im Vergleich zu anderen international agierenden Unternehmen dieser Größenordnung nicht zu hoch ausfalle, woraufhin der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Coreth sichtlich erfreut in die Abstimmungen überleitete.


Abstimmungen

Die Präsenz wurde vom Versammlungsleiter mit 216 Aktionären, die 11.095.337 Stimmen vertraten, bekannt gegeben. Alle Tagesordnungspunkte wurden dann mit über 99 Prozent der Stimmen im Sinne der Verwaltung beschlossen. Im Einzelnen waren dies die Ausschüttung einer Dividende von 2,20 EUR je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat (TOP 3), die Festsetzung der Aufsichtsratsvergütung (TOP 4) und die Wahl des Abschlussprüfers (TOP 5).


Fazit

Die Geschäftsentwicklung der Flughafen Wien AG zeigt auch in 2007 in allen Segmenten und an allen Standorten weiteres stetiges Wachstum. Dies spiegelt auch die Jahresperformance der Aktie des Unternehmens wider, die in 2006 nach einem temporären Einbruch im Juni wieder kräftig zulegen konnte und mit einer Jahresperformance von 23,0 Prozent sogar über dem ATX lag. Der Aktienkurs stieg dabei von 51,90 EUR im Juni 2006 auf derzeit 78 EUR. Das Unternehmen steht mit einer Eigenkapitalquote von 50 Prozent auf einem sehr soliden Fundament und kann mit dem Herzstück der Terminalerweiterung „VIE-Skylink“ optimistisch in die Zukunft blicken.


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Veröffentlichungsdatum: 30.04.2007 - 14:56
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