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Weitere Verbesserung in 2006 erzielt
Der Schaltbau-Konzern war auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 wieder erfolgreich. „Wir haben unsere gesteckten Ertragsziele erreicht bzw. sogar leicht übertroffen und zudem bei Auftragseingang und Umsatz zum Teil deutliche Schritte nach vorne gemacht“, sagte Dr. Jürgen Cammann, Sprecher des Vorstands des Schaltbau-Konzerns, anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.

Das Vorjahresergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) in Höhe von 12,1 Mio. EUR konnte im Berichtsjahr zwar nicht ganz erreicht werden und sank leicht auf 11,8 Mio. EUR. Grund dafür ist ein Einmaleffekt in 2005 in Höhe von rund 1 Mio. EUR im Zusammenhang mit der Umstellung auf IFRS. Das Konzernjahresergebnis dagegen erhöhte sich von 5,0 Mio. EUR im Jahr 2005 auf nunmehr 6,0 Mio. EUR. Der Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis belief sich auf 5,0 Mio. EUR nach 3,9 Mio. EUR im Vorjahr. Parallel dazu verbesserte sich das Ergebnis pro Aktie von 2,34 EUR auf 2,67 EUR. Der Aktienkurs und damit auch die Marktkapitalisierung des Unternehmens sind 2006 um mehr als 25% gestiegen.

Basierend auf der nachhaltigen Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage und den mittelfristig positiven Konjunkturaussichten für die Schaltbau-Unternehmen hat der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorgelegt, der die Erhöhung der Dividende auf 15 Cent pro Stückaktie vorsieht, im Vorjahr waren es 6 Cent.

Die Gruppenunternehmen des Konzerns erzielten mit einem Umsatz in Höhe von insgesamt 212,7 Mio. EUR ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahrswert von 203,9 Mio. EUR. Die wesentlichen Impulse dafür kamen aus dem Segment Mobile Verkehrstechnik, das von der Belebung im Busgeschäft profitierte. Der Schaltbau-Konzern erhielt im Geschäftsjahr 2006 Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 232,8 Mio. EUR und lag damit deutlich über dem

Zum Start ins Geschäftsjahr 2007 stellte der Sprecher des Vorstands fest: „Wir dürfen mit dem Verlauf des ersten Quartals zufrieden sein. Der Auftragseingang zeigte weiter eine erfreuliche Aufwärtstendenz und stieg um 11 % von 59,2 Mio. EUR auf 65,7 Mio. EUR. Hier machte sich insbesondere die erwartete Belebung im Segment Stationäre Verkehrstechnik bemerkbar. Der Umsatz erreichte nach drei Monaten ein Gesamtvolumen von 55,4 Mio. EUR gegenüber 52,0 Mio. EUR im Vorjahrszeitraum.“

Positiv fiel auch die Ergebnisentwicklung im 1. Quartal aus. Durch den Umsatzanstieg und begünstigt durch eine Verschiebung im Umsatzmix verbesserte sich die Ertragssituation im Konzern überproportional. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich nach drei Monaten auf 4,0 Mio. EUR nach 2,8 Mio. EUR. Damit verbesserte sich die Umsatzrendite vor Zinsen und Ertragssteuern von 5,4 % auf nunmehr 7,2%. Das Konzernergebnis erhöhte sich in diesem Zeitraum von 1,4 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfallende Anteil am Konzernergebnis entwickelte sich ebenfalls sehr positiv von 0,8 Mio. EUR auf 1,8 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie beträgt nach dem 1. Quartal 0,94 EUR, nach 0,43 EUR im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Cammann schloss mit den Worten: “ Dieser Trend, der insbesondere im Vergleich der Jahre 2005 bis 2007 die Entwicklung des Konzerns verdeutlicht, stimmt uns zuversichtlich für die nächsten Quartale. Aufgrund des guten Geschäftsverlaufs in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres und der weiterhin guten konjunkturellen Lage sehen wir uns in unserer bisherigen Zielsetzung für dieses Jahr bestätigt. Wir wollen bei einem moderaten Umsatzwachstum auf leicht über 215 Mio. EUR eine deutliche Verbesserung der Ertragslage erzielen. Das Konzernjahresergebnis wird nach unserer Einschätzung in der Größenordnung von rund 7,4 Mio. EUR liegen, der Gewinn pro Aktie für 2007 sollte demnach, wie schon bereits im November 2006 angekündigt, auf 3,3 bis 3,5 EUR ansteigen.“

Veröffentlichungsdatum: 25.04.2007 - 18:26
Redakteur: rpu
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