Die Halloren Schokoladenfabrik AG, Deutschlands älteste Schokoladenfabrik, konkretisiert ihre Pläne für einen Börsengang in diesem Jahr. „Wir haben uns dazu entschieden, die strategische Option eines Börsengangs wahrzunehmen. Nach aktuellem Stand werden wir voraussichtlich noch im 1. Halbjahr 2007 an die Börse gehen“, erklärte Klaus Lellé, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft.
Der Börsengang wird von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) begleitet. Dazu Jobst Bartmer, Leiter Equity Capital Markets der LBBW: „Wir freuen uns, Deutschlands älteste Schokoladenfabrik bei dem für die weitere Finanzierung der Expansion des Unternehmens wichtigen Schritt zu unterstützen.“
Die Halloren Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2006 eine Gesamtleistung von 27,62 Mio. EUR (2005: 25,17 Mio. EUR) und einen Umsatz von 25,86 Mio. EUR (2005: 23,96 Mio. EUR). Das EBITDA vor außerordentlichen Ergebnissen stieg auf 3,43 Mio. EUR (Vorjahr: 3,06 Mio. EUR) und das EBIT auf 1,64 Mio. EUR (Vorjahr: 1,59 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss lag bei 1,03 Mio. EUR nach 0,07 Mio. EUR in 2005.