Die Nukleus Capital AG hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Verlust von ca. 19.000 EUR abgeschlossen. Umsätze erzielte die Gesellschaft keine. Der neben der Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr im Juli 2006 wichtigste Vorgang war der Erwerb der Moconso – Mobile Content Solutions GmbH im 4. Quartal 2006, die damit ihren „cold IPO“ vollzog.
Die Moconso erzielte im Geschäftsjahr 2006 Umsatzerlöse in Höhe von ca. 154.000 EUR (Vorjahr ca. 31.000 EUR) und erwirtschafte einen Verlust von ca. 1,18 Mio. EUR (Vorjahr ca. -0,16 Mio. EUR). Moconso konnte im Geschäftsjahr 2006 die Entwicklung einer Transaktionsplattform für mobile Telefone fertig stellen und begann gegen Ende des Jahres den aktiven Vertrieb der Software. Die Kosten im Jahre 2006 entstanden zum größten Teil durch Entwicklungskosten (Personalkosten und Fremdarbeiten) und Kosten im Zusammenhang mit der Kapitalaufnahme/Cold-IPO.
Aufsichtsrat und Vorstand der Nukleus Capital AG haben beschlossen, der Hauptversammlung die Umfirmierung der Gesellschaft in „Moconso AG“ vorzuschlagen. Des Weiteren hat die Moconso – Mobile Content Solutions GmbH mit der englischen FEE Group plc, einem multinationalen Entertainmentunternehmen, einen länderübergreifenden Vertrag abgeschlossen. FEE wird ihr gesamtes mobiles Wett- und Gaminggeschäft mit Applikationen der Moconso abwickeln.
Colin Perkins, CEO der FEE Group plc kommentiert den Vertragsabschluss: „Insbesondere der asiatische Markt wartet auf eine solch ausgefeilte mobile Lösung. Moconso bringt uns hier einen großen Schritt nach vorn.“ Auch Devid Wagner, Vorstand der Nukleus Capital AG und Geschäftsführer der Moconso sieht große Chancen in dem Vertragsabschluß: „Durch die Kooperation mit der Fee Group werden wir in Kürze unsere mobile Lösung auf hochattraktiven asiatischen Märkten anbieten.“
