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Verkauf der U-plus an ALBA
Der Vorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsratsgremien und der Freigabe durch das Bundeskartellamt beschlossen, die U-plus-Gruppe an das Entsorgungsunternehmen ALBA AG, Berlin, zu verkaufen. Die bundesweit tätige ALBA-Gruppe arbeitet in den Bereichen Entsorgung, Wertstoffmanagement und Facility Management sowie Stahl- & Metallrecycling. Die EnBW ist überzeugt, dass sich mit diesem Verkauf für die U-Plus-Gruppe auch außerhalb des EnBW-Konzerns sehr gute Zukunftschancen eröffnen. Die ALBA AG ist spezialisiert auf das Entsorgungsgeschäft und bietet der U-plus-Gruppe somit gute Entwicklungsperspektiven.

"Bezogen auf die für den Verkaufsprozess definierten Kriterien - Werthaltigkeit, Transaktionssicherheit, fusionskontrollrechtliches Risiko und vertragliche Risiken sowie Standortsicherung -  hat ALBA das insgesamt beste Angebot vorgelegt. Zudem hat ALBA gegenüber der EnBW überzeugend erklärt, die Standorte und die Arbeitsplätze sowie die Tarifgebundenheit der U-Plus-Gruppe zu erhalten und sogar die Absicht bekundet, weitere Arbeitsplätze perspektivisch zu schaffen und verstärkt in die berufliche Ausbildung zu investieren", so Dr. Amir Ghoreishi, Generalbevollmächtigter der EnBW für M&A und Konzernstrategie.

Die EnBW hat damit den letzten großen Schritt der Portfoliobereinigung vollzogen. "Mit der erfolgreichen Konzentration auf das Kerngeschäft können wir jetzt fokussiert und konsequent die strategischen Wachstumsthemen im Energiebereich angehen", so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der EnBW.

Die U-plus-Gruppe ist mit einem Umsatz von über 240 Mio. EUR im Jahr 2006 und 1.250 Mitarbeitern eines der großen deutschen Entsorgungsunternehmen und bietet sämtliche Entsorgungsdienstleistungen an, die in der modernen Kreislaufwirtschaft gefordert werden. Der regionale Schwerpunkt von U-Plus liegt im Südwesten Deutschlands.

Veröffentlichungsdatum: 04.04.2007 - 16:31
Redakteur: rpu
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