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Angermeyer-Naumann
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Übertragung des Investmentbanking-Geschäfts der UBM an die HVB
Der Verwaltungsrat der UniCredit Banca Mobiliare ('UBM') und der Vorstand sowie der Aufsichtsrat der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank ('HVB') haben die Einbringung des Investmentbanking-Geschäfts der UBM, welches nahezu sämtliche Aktivitäten der UBM umfasst, in die HVB gegen Ausgabe 51.684.532 neuer Stammaktien der HVB genehmigt. Der Transfer wird am 1. April 2007 wirksam. Nach Vollzug der Kapitalerhöhung wird UniCredit direkt und indirekt mit 95,4% am Aktienkapital der HVB beteiligt sein.
Die Transaktion stellt einen weiteren Schritt in der Neuorganisierung der UniCredit-Gruppe dar und entspricht dem Plan des Konzerns, das Kompetenzzentrum für die Investmentbanking-Aktivitäten des Konzerns bei der HVB anzusiedeln mit folgenden Zielen: (i) Erreichung einer kritischen Masse im Geschäft, (ii) Aufbau einer maßgeschneiderten Infrastruktur und (iii) weitere Optimierung der Corporate Governance, um auf diese Weise kürzere Time-to-Market'-Prozesse sicherzustellen.
Das von der UBM zur HVB übertragene Geschäft umfasst laut Jahresabschluss 2006 ein Gesamtvermögen von ca. 66 Mrd. EUR und Erträge in Höhe von ca. 470 Mio. EUR.
Nach dem Abschluss des Transfers des Investmentbanking-Geschäfts der UBM in die HVB ist vorgesehen, die UBM gegen Ende 2007 mit UniCredit zu fusionieren.
Merrill Lynch war im Rahmen der Transaktion der Finanzberater von UniCredit und PricewaterhouseCoopers der vom Gericht bestellte Sacheinlagenprüfer für die HVB.