BA-CA steigert operative Ertragskraft deutlich - Das Ergebnis vor Steuern steigt um 151% auf 3,3 Mrd EUR, um die jeweiligen Sondereffekte bereinigt um 21% auf 1,5 Mrd EUR - Sondereffekte betragen insgesamt 1,8 Mrd EUR - Neuordnung der UniCredit Group abgeschlossen: Die BA-CA übernimmt Banken in 10 osteuropäischen Ländern - CEE Geschäftsfeld liefert erneut den höchsten Beitrag zum Gesamtergebnis - Erhöhung der Dividende von 2,50 auf 4 EUR je Aktie geplant
Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA), ein Mitglied der UniCredit Group, hat ihr bereinigtes Ergebnis vor Steuern um 21% auf 1,5 Mrd EUR gesteigert, obwohl die Bank BPH nur 10 Monate und die HVB Splitska banka nur 6 Monate in diesem Ergebnis berücksichtigt sind.
Insgesamt hat sich das Ergebnis vor Steuern auf 3,3 Mrd EUR erhöht (2005: 1,3 Mrd EUR). Die darin enthaltenen Sondereffekte resultieren zum einen aus dem Verkauf der polnischen Tochterbank Bank BPH und der kroatischen Tochterbank HVB Splitska banka, zum anderen aus Integrationsaufwendungen für Reorganisationen und Restrukturierungen im österreichischen Kundengeschäft und der Division Markets & Investment Banking, sowie der Anhebungen der Risikostandards.
Der Vorstand der BA-CA wird bei der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende entsprechend der guten Ergebnisentwicklung von 2,50 EUR auf 4 EUR je Aktie zu erhöhen.