Der F24 Konzern erzielte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 wieder eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz entwickelte sich um 25% auf 1.646 TEUR, die Zahl der Kunden stieg ebenfalls kräftig um 39% auf 174.
Das EBITDA 2006 nach HGB vor Einmalaufwendungen beträgt +188 TEUR. Die Einmalaufwendungen in Höhe von 345 TEUR setzen sich zusammen aus den Kosten der Verschmelzung zur AG und des Börsenganges in Höhe von 262 TEUR und den Vorgründungskosten für die neuen Tochtergesellschaften in Höhe von 83 TEUR. Aus der Verschmelzung resultieren auch Abschreibungen auf den Kundenstamm in Höhe von 125 TEUR. Der Konzernfehlbetrag 2006 beträgt -372 TEUR.
Das starke Wachstum ist zum größten Teil auf die positive Entwicklung der FACT24 Kundenzahlen zurückzuführen. Mehr als 170 Unternehmen aus den Bereichen Verkehr& Logistik, Gesundheit& Pharma oder Handel, Banken & Versicherungen nutzen bereits den Alarmierungs- und Konferenzdienst. Auch im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen wieder kräftig zulegen und die Zahl der Kunden um über 30% steigern.
Die F24 AG ist seit dem 8. September 2006 am M:access der Börse München notiert. Der Emissionserlös wird zum Aufbau der Tochtergesellschaften in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Tschechien verwendet.
Ausblick
Zu Beginn des Jahres 2007 hat sich das Unternehmen weiterhin positiv entwickelt: Die F24 AG konnte im ersten Quartal weitere wichtige Schlüsselkunden gewinnen, darunter eine Reihe von Unternehmen, die dem deutschen Aktienindex (DAX) angehören und aufgrund ihrer internationalen Struktur zusätzliche Umsatzpotenziale im Ausland bieten. Die Vertriebsprognosen lassen auch für die kommenden Quartale eine deutliche Steigerung der Kundenanzahl und Umsätze im deutschsprachigen Raum erwarten.
Die drei Tochtergesellschaften F24 France SARL, F24 Servicios de Comunicación S.L.U. und F24 Czech Republic s.r.o. wurden im ersten Quartal gegründet. Für die neuen Töchter und für die bereits bestehende F-24 UK Ltd. konnten erfahrene Geschäftsführer gewonnen werden, die im Laufe des ersten Quartals 2007 intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet wurden. Alle Geschäftsführer der Tochtergesellschaften führen bereits Gespräche mit potenziellen Kunden und sind von der Attraktivität ihrer jeweiligen Heimatmärkte überzeugt.
Der Vorstand geht für das Jahr 2007 von einer weiterhin positiven Entwicklung des Konzerns aus.