Der Vorstand der MCS Modulare Computer und Software Systeme AG hat heute die Jahresabschlüsse für die AG und den Konzern für das Geschäftsjahr 2006 aufgestellt und dem Aufsichtsrat zur Billigung vorgelegt. Bei einem Umsatz von 29,2 Mio. EUR (Vorjahr: 29,6 Mio. EUR) konnte im MCS-Konzern ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 59 TEUR (Vorjahr: 1,4 Mio. EUR) nach IFRS erreicht werden.
Die MCS AG hat einen Umsatz von 671 TEUR (Vorjahr: 15,9 Mio. EUR) und ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0,9 Mio. EUR) erwirtschaftet. Der Umsatzrückgang ist auf die Umstrukturierung des MCS Konzerns - MCS AG als reine Holding - zurückzuführen. Durch die Ausgliederung des Praxiscomputerbereichs aus der MCS AG in die MCS Arzt-und Ambulanzssysteme GmbH und der damit einhergehenden Verschmelzung der MCS S+N EDV Systeme GmbH zum 01.01.2007 wurden Beteiligungsabwertungen vorgenommen, die zum negativen Ergebnis der MCS AG führten.
Die Umsatz- und Ergebnisvorgaben für den MCS-Konzern konnten nicht erreicht werden. Der Geschäftsbereich Praxiscomputer hat sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisvorgaben erfüllt, der Bereich Labor konnte die Umsatzvorgaben nicht erfüllen, hat jedoch ein positives Ergebnis erreicht. Im Segment Krankenhaus erreichte MCS - bei sinkendem Umsatz - in der Schweiz ein positives Ergebnis, während in Deutschland ein negatives Ergebnis erzielt wurde.
Als Gesamtanbieter für niedergelassene Ärzte, Medizinische Versorgungszentren, Ambulanzen, Laboratorien und Krankenhäuser hat MCS gute Voraussetzungen geschaffen, ihre Marktposition in den nächsten Jahren zu verbessern.
