Verbleibende 20% der Geschäftsanteile an der Mania Deutschland GmbH übernommen
Am 27.02.2007 hat das Unternehmen mit der Mania Elektronik Automatisation Entwicklung und Gerätebau Gesellschaft mit beschränkter Haftung ('EAEG'), einem Unternehmen, das nicht dem Mania-Konzern angehört, einen Vertrag unterzeichnet, nach dem die EAEG verpflichtet ist, ihre 20%-Beteiligung an der Mania Deutschland GmbH (ehemals Mania Barco GmbH) in die Mania unter anderem gegen Ausgabe von 1.000.000 neuer Aktien zu einem Ausgabebetrag von 3,30 EUR je Aktie im Wege der Sacheinlage einzubringen. Innerhalb des Mania Konzerns betreiben die Mania Deutschland GmbH und ihre Tochtergesellschaften die Produktlinien Optische Inspektion (AOI), Plotter und Software sowie das Customer Care Geschäft in Nordamerika und Europa.
Zur Schaffung der neuen Aktien soll das Grundkapital der Mania von derzeit 31.179.000 EUR um 1.000.000 EUR auf 32.179.000 EUR erhöht werden, und zwar unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals. Der Vorstand hat am 27. Februar 2007 mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Abschluss des Einbringungsvertrags und die Ausnutzung des genehmigten Kapitals in dieser Höhe beschlossen. Die neu ausgegebenen Mania-Aktien sollen nach dem Einbringungsvertrag umgehend zum Börsenhandel zugelassen werden.
Durch die Einbringung wird sich die Beteiligung der Mania an der Mania Deutschland GmbH von 80% auf 100% erhöhen. Damit ist nach Unternehmensangaben auch die vollständige Integration der früheren Mania Barco Gruppe in den Mania Konzern abgeschlossen. Die Einbringung des 20% Geschäftsanteils an der Mania Deutschland GmbH in die Mania steht unter bestimmten aufschiebenden Bedingungen, deren Eintritt wir in Kürze erwarten. Vertragliche Grundlage für die Einbringung war die Unterzeichnung eines Kreditvertrags, der mit dem heutigen Tag unterzeichnet wurde (siehe diesbezügliche zweite ad hoc Meldung vom heutigen Tage).