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Konsortium realisiert Hamburger Elbphilharmonie für 241 Mio. EUR
Die Hamburger Bürgerschaft hat in ihrer heutigen Sitzung die Verträge über 01.03.2007 Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb der Elbphilharmonie ratifiziert. Den Zuschlag erhielt das Konsortium IQ², an dem neben der HOCHTIEF Construction AG auch die CommerzLeasing und Immobilien AG, ein Unternehmen der Commerzbank-Gruppe, beteiligt ist. HOCHTIEF übernimmt als Generalunternehmer die Planungs- und Bauleistung in Höhe von 241,3 Mio. Euro. Der Baukostenanteil der Freien und Hansestadt Hamburg liegt bei 138 Mio. Euro. Auftraggeber für die Stadt ist die Hamburg Bau GmbH & Co. KG. Die Stadt Hamburg bleibt Eigentümerin der Immobilie. Schon im April beginnen die Arbeiten des Großprojekts im Hamburger Hafen. Die HOCHTIEF Facility Management GmbH wird die neue Philharmonie nach ihrer Fertigstellung 20 Jahre lang unterhalten.

Der Gebäudekomplex entsteht auf einem alten Kaispeicher in 37 Meter Höhe und beinhaltet neben drei Konzertsälen mit dem „Klingenden Museum“ auch einen musikpädagogischen Bereich, ein Fünf-Sterne-Hotel mit fast 250 Zimmern, Restaurants sowie ein Parkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen. Zudem realisiert HOCHTIEF Construction als Bauträger 43 hochwertige Eigentumswohnungen von der Planung bis zur Vermarktung.

Als Baudienstleister, der die gesamte Wertschöpfungskette von Projekten abdeckt, kann HOCHTIEF bei der Realisierung der Elbphilharmonie sein eng verzahntes Leistungsangebot einbringen: Das Unternehmen wird die Immobilie bauen und stellt den Betrieb der Gastronomie, des Hotels und Parkhauses sicher. HOCHTIEF Facility Management wird darüber hinaus für das gesamte Gebäudemanagement zuständig sein und unter anderem für einen reibungslosen Veranstaltungsbetrieb der Elbphilharmonie sorgen.

„Die Auftraggeber haben das Investorenverfahren so angelegt, dass die privaten Partner ihre gesamte Kompetenz einbringen konnten“, sagt Dr. Friedel Abel, Vorsitzender des Vorstands der HOCHTIEF Construction AG: „Hamburg erhält nicht nur ein weiteres Wahrzeichen, sondern auch Sicherheit bei Kosten und Qualität.“

Der Entwurf für den Neubau stammt vom Baseler Architekturbüro Herzog & de Meuron. Experten gehen davon aus, dass die Elbphilharmonie zu den zehn besten Konzerthäusern der Welt gehören wird.

Veröffentlichungsdatum: 01.03.2007 - 09:32
Redakteur: rpu
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