Vorsorge für eine mögliche Inanspruchnahme wegen Bergschadenshaftung
Das handelsrechtliche Jahresergebnis 2006 der Hamborner AG wird durch einen Rückstellungsbedarf in Höhe von rd. 700 TEUR belastet und liegt damit leicht unter Vorjahreshöhe. Das Konzernergebnis 2006 nach IFRS wird trotz dieser Rückstellung immer noch deutlich über Vorjahresniveau liegen. Die Rückstellung ist notwendig geworden, nachdem im Februar 2007 Schadensersatzansprüche in Höhe von rd. 1,3 Mio. EUR wegen Bergschäden gegen die heutigen Eigentümer eines in Duisburg befindlichen Grubenfeldes geltend gemacht worden sind. Da die Hamborner AG als ehemalige Miteigentümerin des betroffenen Grubenfeldes für Schäden aus altem Bergbau in einem Umfang von 50% haftet, ist nach Unternehmensangaben eine anteilige Inanspruchnahme nicht auszuschließen.