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Ziele im Geschäftsjahr 2006 übertroffen / Dividendenerhöhung
Das Geschäftsjahr 2006 war das erfolgreichste in der Geschichte des Fresenius-Konzerns. Fresenius steigerte den Konzernumsatz um 37% auf 10.777 Mio EUR (2005: 7.889 Mio EUR). Das organische Wachstum betrug 9%, Akquisitionen trugen 29% zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1%. Währungsumrechnungseffekte hatten im Gesamtjahr per Saldo keinen Einfluss.
Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 49% und währungsbereinigt um 50% auf 1.444 Mio EUR (2005: 969 Mio EUR). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,4% (2005: 12,3%). Der Konzern-Jahresüberschuss stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 49% auf 330 Mio EUR (2005: 222 Mio EUR). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 29 Mio. EUR für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten und für die Integration der Renal Care Group, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,15 EUR, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,16 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: Stammaktie 1,76 EUR und Vorzugsaktie 1,77 EUR). Dies entspricht einem Plus von jeweils 22%. Die durchschnittliche Anzahl Aktien im Jahr 2006 betrug 153.006.012 Stück (2005: 125.641.248 Stück).
Für das Geschäftsjahr 2006 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende je Stammaktie auf 0,57 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 EUR) und je Vorzugsaktie auf 0,58 EUR (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 EUR) zu erhöhen.
Auch im laufenden Jahr soll sich die günstige Geschäftsentwicklung fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10%. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25% wachsen.