Konzernergebnis steigt um 10 bis 12% aber keine Dividende
Der Vorstand hat auf seiner Sitzung am 19.02.2007 den Vorschlag beschlossen, für das Geschäftsjahr 2006 keine Dividende auszuschütten. Dieser Vorschlag wird am 08.03.2007 in der Aufsichtsratssitzung unterbreitet.
Trotz eines auf 3,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,8 Mio.) EUR gestiegenen Konzernergebnisses - vor abschließender Prüfung - hält der Vorstand einen Dividendenverzicht (Vorjahresdividende 0,20 EUR je Aktie) für sinnvoll, um:
1. über zusätzliche Mittel für die Umsetzung der in 2006 eingeleiteten Maßnahmen zur Umstrukturierung der Graphitsparte und zur Erweiterung der Produktionskapazitäten in beiden Sparten zu verfügen,
2. den erfolgreich durchgeführten Abbau von Fremdmitteln fortzusetzen.
Das Ergebnis der AG wird durch die strukturellen Maßnahmen stärker belastet als das Konzernergebnis. In der AG ergibt sich durch die strukturellen Maßnahmen, insbesondere bezogen auf die asiatischen Aktivitäten, nur ein Bilanzgewinn von 0,2 Mio. EUR (Vorjahr 1,3 Mio. EUR). Die AG verfügt allerdings über ein Eigenkapital inkl. Gewinnrücklagen von 50%.
Dieses soll aber nach Meinung des Vorstandes nicht zur Ausschüttung einer Dividende genutzt werden. Beide Sparten, Siliciummetall und Graphit, verfügen über eine gute Auftragslage. Wir erwarten deshalb für 2007 einen weiteren Anstieg im Umsatz und im Operativen Ergebnis. Zielsetzung ist es, in 2007 erstmals die Umsatzgrenze von 80 Mio. EUR (Vorjahr 75 Mio. EUR) zu überschreiten.