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Vorläufiges Konzern-Ergebnis 2006 nach IFRS
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG steigerte im Geschäftsjahr 2006 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 129% auf 25,5 Mio. EUR (Vorjahr: 11,1 Mio. EUR). Aufgrund einer möglichen Inanspruchnahme durch die EdW (Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen) im Zusammenhang mit den Entschädigungsansprüchen von Anlegern in Bezug auf die Insolvenz der Phoenix Kapitalgesellschaft GmbH, hat der Vorstand beschlossen, eine Rückstellung in Höhe von 12 Mio. EUR zu bilden. Ohne diesen außerordentlichen Aufwand hätte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 37,5. Mio. EUR betragen.
Durch das Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) wird das bisherige System der Körperschaftsteuerminderung durch eine ratierliche Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens ersetzt. Dies hat im Ergebnis zu einer Aktivierung des Barwertes des Körperschaftsteuerguthabens in Höhe von 11,6 Mio. EUR und somit zu einem positiven Steuerergebnis geführt.
Insgesamt erwirtschaftete die Baader Wertpapierhandelsbank AG ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 30,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,9 Mio. EUR). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,67 EUR (Vorjahr: 0,18 EUR). Der Hauptversammlung am 26.06.2007 soll die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,25 EUR (Vorjahr: 0,09 EUR) je Aktie vorgeschlagen werden. Das Eigenkapital beträgt zum Jahresende 151,9 Mio. EUR (Vorjahr: 127,1 Mio. EUR). Zum Stichtag waren im Konzern 266 Mitarbeiter (Vorjahr: 225 Mitarbeiter) beschäftigt, die Anzahl der betreuten Skontren stieg von 61.552 auf 120.579.