Die BRAIN FORCE HOLDING konnte nach vorläufigen Berechnungen das Geschäftsjahr 2006 mit einem positiven Ergebnis abschließen. In Zahlen ausgedrückt erhöhte sich der Umsatz um 15,5% von 76,6 Mio. auf 88,5 Mio. EUR. Die Ergebnisentwicklung war nach Unternehmensangaben geprägt durch die Insolvenz des langjährigen Kunden BenQ Mobile zum Ende des dritten Quartals 2006 sowie im Vergleich zum Vorjahr höheren planmäßigen Abschreibungen aus der Kaufpreis-Allokation von Firmenzukäufen. Bereinigt um diese Sondereffekte lagen die Ergebnisse in 2006 deutlich höher. Das EBITDA stieg auf 7,7 Mio. EUR und das EBIT auf 4,7 Mio. EUR. Trotz der durch die Kapitalerhöhung deutlich gestiegenen Anzahl an Aktien betrug das Ergebnis je Aktie 0,37 EUR.
Exklusive den Sondereffekten wuchs die EBITDA-Marge auf 8,7% und liegt damit um knapp einen Prozentpunkt höher als im Vorjahr. Die EBIT-Marge stieg dabei von 4,7% in 2005 auf jetzt 5,3%. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte erhöhte sich das EBITDA von 6,1 Mio. auf 6,5 Mio. EUR, während das EBIT von 3,6 Mio. auf 2,9 Mio. EUR rückläufig war. Das Ergebnis je Aktie erreichte mit 0,30 EUR exakt den Wert des Vorjahres.
