Die Analytik Jena Gruppe erzielte im ersten Quartal (1.10.06 - 31.12.06) einen Umsatz von 17,952 (VJ. 15,787) Mio. EUR. Damit liegen die Gesamtumsätze 13,7% über dem Vorjahr. Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 11,2% auf 1,288 (VJ. 1,158) Mio. EUR. Die Ergebnisverbesserungen im Konzern stützen sich wesentlich auf den positiven Verlauf im Instrumentengeschäft.
Im Instrumentengeschäft steigerte Analytik Jena die Umsätze im Berichtzeitraum um 22,6% auf 11,536 (VJ. 9,413) Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Umsätze des Projektgeschäftes im ersten Quartal entsprechen mit 6,416 (VJ. 6,374) Mio. EUR dem Vorjahresniveau. Mit einem Auslandsumsatz von 13,084 (VJ. 10,885) Mio. EUR verzeichnete der Konzern einen Zuwachs der Exporte um vier Prozentpunkte auf 72,9%.
Die Bruttomarge von Analytik Jena stieg am Ende des ersten Quartals auf 42,0% (VJ. 37,6%). Das operative Konzernergebnis (EBIT) legte um 11,2% auf 1,288 (VJ. 1,158) Mio. EUR zu. Bezogen auf die Segmente erzielte Analytik Jena im Instrumentengeschäft gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs im EBIT auf 1,299 (VJ. 1,228) Mio. EUR. Darin enthalten sind auch Anlaufkosten der Tochtergesellschaft AJ Japan von rund 0,4 Mio. EUR. Im Projektgeschäft konnte der Konzern mit minus 0,011 (VJ. -0,070) Mio. EUR ein ausgeglichenes Betriebsergebnis vorweisen.
Insgesamt realisierte der Konzern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 einen Periodenüberschuss von 0,726 (VJ. 0,564) Mio. EUR. Dies entspricht einer Ergebnisverbesserung von 28,7%. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich unter Berücksichtigung des im Vergleich zum Vorjahr um 962.501 Aktien erhöhten Grundkapitals auf 0,15 (VJ. 0,15) EUR.
Die Bilanzsumme des Konzerns reduzierte sich zum 31. Dezember 2006 im Vergleich zum 30. September 2006 auf 61,511 (per 30.09.06: 63,607) Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote stieg von 43,5% auf 47,6%. Die liquiden Mittel des Konzerns belaufen sich zum Ende der Berichtsperiode auf 11,662 Mio. EUR (per 30.09.06: 11,735 Mio. EUR).
Für das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet Analytik Jena die Fortsetzung der positiven Unternehmensentwicklung. Die derzeitigen Auftragseingänge im Instrumentengeschäft bekräftigen dies. Die Gesellschaft geht weiterhin davon aus, dass AJ Japan, trotz erster Umsätze, auch im zweiten Quartal das operative Ergebnis belasten wird. Für project solutions erwartet die Konzernleitung erst ab dem zweiten Halbjahr Steigerungen im Umsatz und Ergebnis. Für das laufende Quartal geht das Unternehmen saisonal bedingt von einem ruhigeren aber positiven Geschäftsverlauf aus.
Veröffentlichungsdatum:
13.02.2007
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09:40
Redakteur:
rpu