Die Württembergische Versicherung AG (WürttVers), eine Tochtergesellschaft der Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe Wüstenrot & Württembergische, rechnet mit einer Bruttoschadenbelastung in Höhe von rund 40 Mio. EUR durch den Sturm Kyrill.
Bisher sind der WürttVers (inklusive der im Jahr 2005 übernommenen Karlsruher Versicherung AG) aus ganz Deutschland rund 20.000 Sach- und Kaskoschadenfälle als Folge von „Kyrill“ gemeldet worden. Aufgrund der Rückversicherung der WürttVers wird die Nettoschadenbelastung vor Steuern jedoch nicht mehr als 15 Mio. EUR betragen.
Im Vergleich wurden der WürttVers und der Karlsruher als Folge von „Lothar“ im Dezember 1999 insgesamt rund 28.000 Schäden gemeldet, die zu einem Bruttoschadenaufwand von rund 45 Millionen Euro geführt haben. Als Folge von „Jeanett“ im Oktober 2002 sind rund 24.500 Schadenmeldungen eingegangen; hier lag die Bruttoschadenbelastung für beide Gesellschaften zusammen bei rund 18,5 Mio. EUR.