Die Qimonda AG hat Ergebnisse für das am 31. Dezember 2006 abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben. Demnach hat das Unternehmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 1,17 Mrd. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 73% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum und einem leichten Rückgang von 5% gegenüber dem Vorquartal. Das EBIT im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 stieg um 16% auf 250 Mio. EUR gegenüber einem EBIT von 215 Mio. EUR im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2006 und gegenüber einem negativen EBIT von 123 Mio. EUR im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006. Der Konzernüberschuss stieg auf 177 Mio. EUR bzw. 0,52 EUR pro Aktie (unverwässert und verwässert) im Vergleich zu 156 Mio. EUR bzw. 0,48 EUR pro Aktie im Vorquartal. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielte das Unternehmen einen Konzernfehlbetrag von 127 Mio. EUR bzw. einen Verlust pro Aktie von 0,42 EUR.
„Wir haben auch im abgelaufenen Quartal wieder eine sehr gute Ertragslage erzielt und den hohen Anteil der Bit-Lieferungen für PC-fremde Anwendungen deutlich über 50% gehalten“, sagte Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender von Qimonda. „Zudem konnten wir die Produktivität weiter steigern, da mehr als 50% unserer gesamten Produktionskapazität jetzt auf Technologien mit Strukturgrößen von 90 nm und darunter umgestellt ist.”
