Zeichnungsfrist läuft vom 29. Januar bis 2. Februar 2007
Die Altira AG plant die Erstnotiz im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse mit Einbeziehung in den Entry Standard für den 7. Februar 2007. Die Zeichnungsfrist läuft vom 29. Januar bis zum 2. Februar. Insgesamt werden 380.000 Aktien zu einem Festpreis von 28,50 Euro angeboten. Die Aktien stammen dabei vollständig aus einer Kapitalerhöhung, die Altaktionäre geben keine Anteile ab. Auch ein Greenshoe ist bei der Transaktion nicht vorgesehen. Darüber hinaus haben sich die Altaktionäre zu einer Mindesthaltedauer (Lock-up) zwischen 2 und 5 Jahren verpflichtet. Das Bankenkonsortium besteht aus der Silvia Quandt Bank, eine Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, also Sole Bookrunner, und der VEM Aktienbank als Transaction Lead.
Altira ist ein breit diversifizierter Asset Management-Konzern, der mit mehreren eigenständig auftretenden Tochtergesellschaften im Markt aktiv ist. Altira versteht sich dabei als Wachstumsplattform, auf deren Netzwerk, Infrastruktur, Management-Know-how und Kapitalressourcen die verschiedenen Asset Management-Modelle zurückgreifen können, ohne dabei ihre jeweilige individuelle Identität aufgeben zu müssen. Der Effekt für Altira ist eine breite Diversifikation über verschiedene Assetklassen und Kundengruppen hinweg und eine damit verbundene hohe Stabilität der Unternehmenserträge. Altira deckt dabei sowohl den klassischen Investmentfondsbereich als auch alternative Assetklassen ab.
Altira befindet sich eigenen Angaben zufolge seit Jahren auf Wachstumskurs. Per Ende 2006 beliefen sich die Assets under Management auf rund 800 Mio. EUR, nach 361 Mio. EUR Ende 2005. Auch für 2007 ist eine deutliche Ausweitung des Geschäfts geplant. Mit den zufließenden Mitteln will Altira die bestehenden Geschäftsbereiche ausbauen sowie die internationale Expansion vorantreiben. Zudem sind weitere strategische Beteiligungen an etablierten Asset Managern ebenso wie jungen Boutiquen geplant.
