Das Geschäft der Vivanco Gruppe AG und ihrer Tochtergesellschaften hat sich im laufenden Quartal schwächer entwickelt, als es in früheren Mitteilungen prognostiziert wurde. Zwar geht der Vorstand weiterhin davon aus, dass sich der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2006 auf rund 110 bis 115 Mio. EUR belaufen wird. Jedoch wird das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern) deutlich negativ sein (minus 3,0 bis 4,0 Mio. EUR). Grund hierfür ist eine schwache Rohmarge, verursacht durch eine Verlagerung der Umsätze auf das eher margenschwache Promotion-Geschäft und den Abbau von Überbeständen.
Ungeachtet dessen wird die Gesellschaft eigenen Angaben zufolge infolge des Ergebnisbeitrags durch die im ersten Halbjahr 2006 erfolgte Rekapitalisierung wie geplant ein deutlich positives Konzernergebnis ausweisen können.