Die Schmack Biogas AG verzeichnete im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres deutliche Steigerungsraten in Umsatz und Ertrag. So steigerte das Unternehmen im dritten Quartal seine Erlöse um rund 142% auf 29,1 Mio. EUR nach 12,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Für die ersten neun Monate ergibt sich damit ein Umsatz von 57,4 Mio. EUR. Dies ist eine Verdreifachung des Vorjahresumsatzes von 18,9 Mio. EUR. Das EBIT der Schmack Biogas AG verbesserte sich im dritten Quartal um rund 140% gegenüber dem Vorjahreswert auf rund 2,2 Mio. EUR. Nach neun Monaten beträgt das EBIT damit rund 0,9 Mio. EUR. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich im dritten Quartal ebenfalls deutlich und lag bei 2,1 Mio. EUR (Vorjahr 0,9 Mio. EUR) und nach neun Monaten bei 0,9 Mio. EUR (Vorjahr –0,6 Mio. EUR).
Ulrich Schmack, Vorstand der Schmack Biogas AG: „Wir sehen in unseren Zahlen die enorme Dynamik im Markt für Biogas aber auch bei unserem Unternehmen. Auf der Ertragsseite konnten wir im dritten Quartal nun wie erwartet deutlich schwarze Zahlen schreiben und sind deshalb sehr zuversichtlich, unsere Prognosen beim Umsatz mit rund 85 Mio. EUR und beim EBIT mit rund 5 Mio. EUR für 2006 zu erreichen.“
Für das kommende Geschäftsjahr 2007 geht die Schmack Biogas AG von einer anhaltend sehr guten Entwicklung aus. So prognostiziert das Unternehmen eine deutliche Erhöhung der Umsätze auf 130-150 Mio. EUR. Hierbei sollen sich die Ertragsmargen weiter verbessern und das operative Ergebnis im zweistelligen Bereich liegen. Dazu Dr. Alexander Götz, Finanzvorstand: „Wir wollen natürlich auch 2007 wieder unseren Anteil am Wachstum im Biogasmarkt abschöpfen. Dabei wollen wir aber auch unsere Margen weiter verbessern und somit beim Ertrag überproportional zum Umsatz wachsen.“
Neben dem weiteren Ausbau der zwei Geschäftsfelder Projektierung und Errichtung, sowie Service und Betriebsführung wird Schmack dabei auch das dritte Geschäftsfeld, den Eigenbetrieb, in 2007 deutlich vorantreiben. Vor wenigen Tagen konnte Schmack hier die erste große Kooperation mit einem regionalen Energieversorger, der Erdgas Südbayern (ESB), vermelden. „Unser Joint Venture „Energiefeld Bayern“ wird in den kommenden Jahren 30 Mio. EUR in die Errichtung von Biogasanlagen stecken und sowohl Strom, aufbereitetes Biogas als auch Wärme aus den Anlagen direkt vermarkten. Dies sehen wir als strategischen Weg für 2007 und die folgenden Jahre,“ so Schmack weiter.
Veröffentlichungsdatum:
28.11.2006
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09:42
Redakteur:
rpu