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Herr Martin Miller
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Umsätze und Ergebnis erneut gestiegen
Die SURTECO AG, die mit ihren strategischen Geschäftseinheiten (SGE) Kunststoff und Papier weltweit zu den maßgeblichen Zulieferern der Bau- und Möbelindustrie zählt, liegt nach Ablauf von neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 voll im Plan, nachdem auch im 3. Quartal der Konzernumsatz im Vorjahresvergleich erneut angehoben werden konnte. Zum 30. September notierte der Oberflächenspezialist einen Gesamtumsatz in Höhe von 304,5 Mio. EUR und lag damit im Rahmen der Prognose um 3% über den Zahlen des Vorjahres. Immer noch profitiert die SURTECO AG dabei von ihrer starken Position in den Exportmärkten. Die dort generierten Umsätze von 195,4 Mio. EUR bedeuteten insgesamt ein Plus von 4% und ließen die Auslandsquote der Gruppe von 63% auf 64% ansteigen.

Damit konnte auch die sich nach wie vor auf einem eher bescheidenen Niveau bewegende Inlandsnachfrage kompensiert werden, die sich nach drei Quartalen mit 109,1 Mio. EUR auf Vorjahreshöhe einpendelte. Vor allem die SGE Kunststoff, in der die SURTECO AG die Unternehmen der Döllken-Gruppe zusammenfasst, profitierte in den vergangenen neun Monaten vom guten Auslandsgeschäft, das um 8% auf 111,6 Mio. EUR angestiegen ist. Mit 174,4 Mio. EUR lag der Gesamtumsatz dieses Geschäftsbereiches, der vorwiegend mit Kantenbändern getätigt wird, trotz des weiterhin stagnierenden Inlandsgeschäftes immer noch um 4% über den Vergleichszahlen des Vorjahres.

Eine Verbesserung der Ertragslage erwartet sich die SURTECO AG durch eine Neuausrichtung des Sortiments der Döllken & Praktikus GmbH. Das Produktportfolio dieses führenden Zulieferanten des DIY-Einzelhandels wird derzeit konsequent gestrafft und stützt sich künftig vor allem auf innovative Eigenprodukte.

Anders als bei der SGE Kunststoff konnte die SGE Papier, die u. a. Flächenfolien für die Möbelbranche fertigt, sogar eine leichte Belebung der Inlandsnachfrage verzeichnen. Am auf 130,1 Mio. EUR um 1% gestiegenen Gesamtumsatz dieses Bereichs ist der Deutschland-Anteil mit Mio. EUR 46,3 beteiligt. Diese erfreuliche Belebung um 3% führt die SURTECO AG jedoch nicht auf die bevorstehende Erhöhung der Mehrwertsteuer zurück, sondern vielmehr auf ein sehr marktgerechtes Produktprogramm, mit dem man auch dem preisaggressiven Wettbewerb Paroli zu bieten vermag.

Die insgesamt positive Entwicklung der SURTECO AG per 30. September dokumentiert nach Ansicht des Managements auch das operative Ergebnis, das mit 53,2 Mio. EUR um 3% angehoben werden konnte. Die EBITDA-Marge betrug 17,5% und lag damit auf Vorjahresniveau. Das EBIT ist nach neun Monaten deutlich angestiegen und lag mit 39,6 Mio. EUR (+ 2%) ebenfalls über den Vergleichszahlen 2005.

Wie angekündigt, hat der Konzern seine langfristigen Finanzschulden weiter (um 7%) abgebaut und den Verschuldungsgrad deutlich von 103% auf 84% gesenkt. Die Eigenkapitalquote stieg infolge eines verbesserten Ergebnisses von 40,2% (Jahresbeginn) weiter auf 42,4%.

Die SURTECO AG erzielte im Geschäftsjahr 2005 bei einem um 4% gestiegenen Umsatz in Höhe von 396,4 Mio. EUR einen Konzernjahresüberschuss von 21,8 Mio. EUR (+ 20%). Die abgelaufenen Monate zeigen, dass der Konzern die sich aus diesen Zahlen ableitenden Vorgaben für 2006 -moderates Umsatzwachstum und eine leicht überproportionale Ergebnisentwicklung - mühelos erreichen kann.


Veröffentlichungsdatum: 24.11.2006 - 08:40
Redakteur: rpu
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