Die auf Personal-Management spezialisierte Düsseldorfer Allbecon AG konnte in den ersten neun Monaten 2006 ihre Umsätze erneut deutlich verbessern. Dem positiven Trend aus dem Geschäftsjahr 2005 folgend gelang es dem Unternehmen, seine Umsätze%ual im zweistelligen Bereich zu steigern und seine Ertragslage auf Basis eines um Sondereffekte (Projektkosten für die geplante Fusion mit der niederländischen Olympia-Gruppe) bereinigten EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen) weiter zu verbessern.
In den ersten neun Monaten 2006 verzeichnete die Allbecon AG einen Gesamtumsatz in Höhe von 117,0 Mio. EUR, was einer Steigerung um 18,2% gegenüber 99,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum entspricht. Die Inlandsumsätze stiegen deutlich um 26,1% von 41,0 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2005 auf 51,7 Mio. EUR im gleichen Zeitraum 2006. Die Auslandsumsätze beliefen sich auf 65,3 Mio. EUR im Vergleich zu 58,0 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.
Im dritten Quartal 2006 beeinträchtigten die oben genannten Sondereffekte das EBITDA der Allbecon AG. Daher sank das EBITDA von 2,8 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2005 auf 2,5 Mio. EUR im Berichtszeitraum, was einem Rückgang um 10,9% entspricht. Um diese Sondereffekte bereinigt stieg das EBITDA um 14,9% auf 3,3 Mio. EUR. Dies beweist nach Unternehmensangaben die nachhaltig positive Entwicklung der Ertragskraft des Unternehmens. Die Allbecon AG habe daher die Weichen für eine erfolgreiche Verschmelzung mit der niederländischen Olympia-Gruppe gestellt, hieß es.
Veröffentlichungsdatum:
16.11.2006
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08:22
Redakteur:
rpu
