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Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2006 weiter verbessert
In den ersten neun Monaten 2006 hat die MediClin AG einen Konzernumsatz in Höhe von 281,7 Mio. EUR erzielt und lag damit um 5,7 Mio. EUR oder 2,1% über dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Im Segment Akut stieg der Umsatz mit 3,6 Mio. EUR am stärksten. Bei einem Umsatz von 114,8 Mio. EUR und einem Segmentergebnis in Höhe von 13,5 Mio. EUR konnte eine EBIT-Marge von 11,8% ausgewiesen werden.

Der 9-Monats-Umsatz im Segment Postakut lag um 0,3 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Segmentergebnis verbesserte sich um 0,4 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR. Hier hat der Ärztestreik im Sommer zu einer Verschiebung der unterjährigen Schwankungen der Auslastung gegenüber dem Vorjahr geführt. Das Segment Pflege erwirtschaftete ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Mio. EUR und trägt mit 6,3 Mio. EUR nach zweieinhalb Jahren rund 2,2% zum Gesamtumsatz bei. Angestrebt ist in diesem Segment ein Umsatzanteil zwischen 2% und 3%. Das Segmentergebnis ist mit -0,2 Mio. EUR nahezu ausgeglichen.

Damit hat sich die Ergebnissituation der MediClin in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres weiter verbessert. Mit 11,9 Mio. EUR lag das Konzernbetriebsergebnis um 2,2 Mio. EUR über dem Ergebnis des 9-Monatszeitraums 2005 in Höhe von 9,7 Mio. EUR. Das Ergebnis des Konzerns vor Minderheiten in den ersten neun Monaten 2006 betrug 6,8 Mio. EUR gegenüber einem Vorjahreswert von 4,5 Mio. EUR.

Erfreuliche Entwicklung in allen drei Segmenten

Im Segment Postakut verringerten sich die Zahl der Pflegetage und die Fallzahlen jeweils um 0,3% gegenüber den Werten der ersten neun Monate 2005. Im Segment Akut stieg die Zahl der Fälle um 4,5% gegenüber der Vorjahresfallzahl, die Zahl der Pflegetage ging aufgrund der kürzeren Verweildauer um 0,6% zurück. Im Segment Pflege stieg die Zahl der Pflegetage um 41,3%. Die durchschnittliche Auslastung in den ersten neun Monaten 2006 lag bei diesen Einrichtungen bei 81,1% (Basis: 385 Betten), im Vorjahreszeitraum bei 65,7% (Basis: 336 Betten).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate 2006 in Höhe von 1,1 Mio. EUR hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verringert (9 Monate 2005: 13,8 Mio. EUR). Der Grund liegt in den geleisteten Vergleichszahlungen aus Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Übernahme der Hurrle-Gruppe.

Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand derzeit davon aus, dass die MediClin den Umsatz moderat steigern wird und die Ergebnisverbesserung der ersten neun Monate gegenüber dem Vorjahreszeitraum in absoluter Höhe beibehalten werden kann, was einer Steigerung von voraussichtlich 25% des Konzernergebnisses entspricht.

Veröffentlichungsdatum: 10.11.2006 - 10:10
Redakteur: rpu
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