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Höchste EBIT-Marge in der Unternehmensgeschichte im 3. Quartal 2006
Die CURANUM AG konnte im dritten Quartal 2006 ihre Umsatzerlöse akquisitionsbedingt um 14,3% auf 54,2 Mio. EUR (Vj. 47,4 Mio. EUR) steigern. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2006 bedeutet dies eine Steigerung von 1,4 Mio. EUR, die zum größten Teil auf die Erstkonsolidierung der FAZIT-Gruppe zum 1. September zurückzuführen ist.

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA stieg im dritten Quartal von 7,1 Mio. EUR auf 8,3 Mio. EUR, was einer Steigerung von beinahe 17% entspricht. Die EBITDA-Marge im dritten Quartal übertraf mit 15,3% unsere Erwartungen, zumal das sehr gute dritte Quartal des Vorjahres (15,0%) trotz der niedrigeren Belegung übertroffen werden konnte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT stieg um 20% von 5,5 Mio. EUR auf 6,6 Mio. EUR im abgelaufenen Quartal. Damit erzielte das Unternehmen im dritten Quartal 2006 mit 12,2% die höchste operative EBIT- Marge in der Unternehmensgeschichte. Aufgrund von Steuernachzahlungen und hoher Gewerbesteuerbelastung stieg die Steuerlast auf 2,2 Mio. EUR an (Vj. 1,0 Mio. EUR), das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten betrug daher 2,5 Mio. EUR und lag unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode in Höhe von 2,9 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie belief sich im dritten Quartal auf 0,08 EUR (Vj. 0,10 EUR je Aktie).

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006 stiegen die Umsatzerlöse von 141,1 Mio. EUR auf 157,9 Mio. EUR, was einer Steigerung von 11,9% entspricht. In den ersten neun Monaten verbesserte sich das EBITDA von 19,8 Mio. EUR auf 22,2 Mio. EUR und stieg damit um 12,6%. Die EBITDA-Marge konnte von 14,0% auf 14,1% verbessert werden. Die Abschreibungen erhöhten sich unterproportional von 4,5 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR, das Betriebsergebnis EBIT stieg um 13,1% auf 17,3 Mio. EUR (Vj. 15,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres von 10,8% auf 11,0%. Aufgrund der höheren Steuerlast blieb das Ergebnis nach Steuern und Minderheiten auf dem Niveau des Vorjahres von 7,1 Mio. EUR, das Ergebnis je Aktie betrug wie im Vorjahr 0,24 EUR.

“Die im dritten Quartal stabilisierte Auslastungsquote tendiert derzeit saisonal bedingt schwächer. Für das Gesamtjahr 2006 bedeutet dies eine Beibehaltung unserer zum Halbjahr veröffentlichten Planung 2006. Für das kommende Geschäftsjahr 2007 rechnen wir konservativ mit einer nur geringfügig verbesserten Auslastungsquote und weiteren Anlauf- und Umstellungskosten für die Zentralwäscherei, die bis Mitte 2007 alle bestehenden Einrichtungen vollständig, d.h. Flachwäsche sowie Bewohnerwäsche waschen wird. Insgesamt erwarten wir für das Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 229,1 Mio. EUR inklusive der neuen Einrichtungen der FAZIT-Gruppe, jedoch ohne weitere Akquisitionen. Für das EBITDA planen wir 33,7 Mio. EUR, eingerechnet sind ebenfalls Anlaufverluste aus der Eröffnung der neuen Einrichtung in Bad Lauterberg mit 122 Pflegebetten und 18 Appartements im Februar des kommenden Jahres. Nach Abschreibungen rechnen wir mit einem EBIT von 26,7 Mio. EUR und einem Nachsteuerergebnis von 12,0 Mio. EUR ohne eventuell zu erwartende Effekte aus einer Unternehmenssteuerreform“, so der Vorstand.

Veröffentlichungsdatum: 09.11.2006 - 09:18
Redakteur: rpu
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