Die Carl Zeiss Meditec AG hat die Kapitalerhöhung im Rahmen des Erwerbs der Carl Zeiss Surgical äußerst erfolgreich abgeschlossen. Die Beteiligung an der Bar-Komponente dieser Kapitalerhöhung war nach Unternehmensangaben „außerordentlich hoch“: Die Bezugsquote, das heißt der Anteil der angebotenen Aktien, der von den Investoren bezogen wurde, lag bei 99,9%. Die Frist, innerhalb derer die Bezugsrechte ausgeübt werden konnten, hatte am 24. Oktober begonnen und am 7. November 2006 geendet.
Die neu ausgegebenen rund 48,8 Mio. Aktien sind für den Prime Standard der Deutschen Börse zugelassen. Ihre Einbeziehung in den regulären Handel ist für den 9. November 2006 vorgesehen. Der nun endgültig abgeschlossene Erwerb der Carl Zeiss Surgical erfolgte im Rahmen einer kombinierten Sach- und Barkapitalerhöhung. Einen Ausschluss des Bezugsrechts gab es demzufolge nicht. Alle Aktionäre der Gesellschaft konnten zu gleichen Konditionen an der Kapitalmaßnahme teilnehmen, und der Streubesitz verblieb wie geplant bei 35%. Insgesamt hat sich durch die Kapitalerhöhung das Carl Zeiss Meditec-Grundkapital von rund 32,5 Mio. EUR, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien, um rund 48,8 Mio. EUR auf rund 81,3 Mio. EUR, eingeteilt in rund 81,3 Mio. Stückaktien, erhöht. Die neuen Aktien haben dieselbe Gewinnberechtigung wie die alten Aktien, das heißt sie sind ab dem 1. Oktober 2005 voll gewinnanteilberechtigt.
