Erstmals schon nach neun Monaten Vorsteuergewinn von über einer Milliarde Euro erreicht
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG konnte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2006 ihren Umsatz um 25,2% und ihr Ergebnis vor Steuern (EBT) um 13,6% im Vergleich zum entsprechenden 9-Monats-Wert des Vorjahres steigern. Mit 1.005,2 Mio. EUR übertraf das EBT damit erstmals in der EnBW-Geschichte bereits nach neun Monaten den Betrag von einer Milliarde Euro. Diese „hervorragende Ergebnisentwicklung“ ergibt sich nach Unternehmensangaben vor allem aus der Erhöhung der operativen Ertragskraft, der Optimierung der Wertschöpfungskette, der Erweiterung des Konsolidierungskreises sowie dem großen Erfolg des EnBW-internen Kostensenkungsprogramms TOP FIT. Der Konzernüberschuss erhöhte sich im Berichtszeitraum um 17,2% auf 591,7 Mio. EUR. In den ersten neun Monaten investierte die EnBW 336,0 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung um 18,3%. Zum Abschluss des dritten Quartals arbeiteten bei der EnBW insgesamt 20.232 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit 13,9% mehr Beschäftigte als zum Jahresende 2005.
"Mit Ende des dritten Quartals haben wir unser ambitioniertes Ziel einer nachhaltigen kumulierten Kostensenkung von einer Milliarde Euro bereits erreicht, und zwar schneller und früher als geplant. Dies ist kein Geschenk des Marktes, sondern vielmehr Ergebnis der Fähigkeiten und Leistungen aller EnBW-Beschäftigten. Darüber hinaus haben wir alle wesentlichen Kennziffern weiter deutlich verbessert und unsere ehrgeizigen Ertragsziele in Summe weiterhin übertroffen", erläuterte der EnBW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen anlässlich der heute in Karlsruhe veröffentlichten Quartalszahlen.