Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2006 im Aufwind
In den ersten neun Monaten 2006 stieg der Konzernumsatz um 6% auf 1,038 Mrd. EUR. Osteuropa und die USA entwickelten sich weiter positiv. Bei rückläufigem deutschen Umsatz wuchs der Auslandsanteil am Konzernumsatz um 3 Prozentpunkte auf 66%. Das EBITDA erhöhte sich um 60 Mio. EUR auf 283 Mio. EUR. Mehr als die Hälfte der Verbesserungen wurde in Osteuropa erzielt. Die Ertragslage in Deutschland ist unverändert unbefriedigend. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 89% auf 159 Mio. EUR. Gründe sind der bessere Geschäftsverlauf im Ausland, die gesunkenen Abschreibungen - hier wirkt sich die im Vorjahr notwendige Vollabschreibung aufgrund der Stilllegung der Produktionslinie für den Grauklinker in Amöneburg aus - sowie das bessere Zins- und Finanzergebnis.
Für das Gesamtjahr 2006 erwartet Dyckerhoff einen Konzernumsatz, der das Niveau des Vorjahres übertreffen wird. Das EBITDA wird deutlich über dem Vorjahresniveau liegen. Dadurch und durch die niedrigere Zinslast sowie die geringeren Abschreibungen wird Dyckerhoff sowohl das Ergebnis vor Steuern als auch den Konzernjahresüberschuss deutlich steigern.
