WKN:
589730
ISIN:
DE0005897300
Straße, Haus-Nr.:
Eberlestraße 28,
D-86157 Augsburg, Deutschland
Telefon:
+49 (0)821 / 5212 - 261

Internet: www.greiffenberger.de

IR Ansprechpartner:
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Umsatz steigt in den ersten neun Monaten 2005 um 14% - Konzernergebnis 2006 wird deutlich besser als 2005
Die Greiffenberger-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2006 einen um 14% von 109,9 auf 125,0 Mio. EUR gestiegenen Umsatz. Der Auftragseingang kletterte im gleichen Zeitraum um 10% auf 137,5 Mio. EUR und liegt weiter deutlich über dem Umsatz. Das Wachstum wird von allen Teilkonzernen getragen. Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten neun Monaten im Umsatz 15% über Vorjahr, bei weiterhin hohem Auftragseingang. Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, verbesserte sich im Umsatz und Auftragseingang in den ersten neun Monaten deutlich gegenüber dem Vorjahr, weil insbesondere das Geschäft mit Metallbandsägeblättern kräftig zulegte. Die Auftragseingänge deuten auf weiter stark wachsende Umsätze. Der Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, erzielte einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% erhöhten Umsatz. Das 4. Quartal wird erneut besonders umsatzstark, da zahlreiche Projekte abgeschlossen oder teilabgerechnet werden. Wiessner wird 2006 sein Ergebnis gegenüber dem schwachen Jahr 2005 deutlich verbessern.

Die Greiffenberger AG beabsichtigt noch in 2006 die wieder erstarkte Wiessner GmbH in ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem international gut aufgestellten größeren Unternehmen derselben Branche einzubringen. Für Wiessner birgt die geplante Transaktion großes Potential in der internationalen Marktbearbeitung, für das profitable Partnerunternehmen liegen die Chancen in der weiter gefächerten technischen Expertise der Wiessner GmbH. Teil der Planung ist, dass die Greiffenberger AG an der neuen größeren Unternehmenseinheit eine Finanzbeteiligung hält. Der BKP Teilkonzern, Berlin, wächst im Kerngeschäft Kanalsanierungsprodukte weiter sehr kräftig und liegt daher trotz der gezielten Produktbereinigung im Bereich Behälterbau über Vorjahr und Plan.

Im 3. Quartal hat die Greiffenberger AG für sich und ihre beiden größten Tochtergesellschaften ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH und J.N. Eberle & Cie. GmbH eine langfristige Konsortialfinanzierung über 50 Mio. EUR abgeschlossen. Beteiligt sind Commerzbank, IKB, Morgan Stanley und West LB. Damit sind die genannten Firmen für das erwartete Wachstum der nächsten Jahre finanziell gut gerüstet.

Die Einmalaufwendungen für die Konsortialfinanzierung werden im Konzernabschluss 2006 dem betrieblichen Aufwand zugerechnet, so dass bei unverändertem Konsolidierungskreis das EBITDA 2006 bei 16,5 Mio. EUR mit einer Schwankungsbreite von 1 Mio. EUR nach oben und unten erwartet wird. Das EBT 2006 des Konzerns wird mit 5,0 bis 7,0 Mio. EUR prognostiziert nach 1,8 Mio. EUR in 2005.

Für 2007 erwartet Alleinvorstand Stefan Greiffenberger weiteres organisches Wachstum in allen Teilkonzernen. Der Vorstand geht für 2007 von einer weiteren Verbesserung des Konzern-EBT gegenüber 2006 aus, da sich den Angaben zufolge trotz sehr hoher Materialpreise Verbesserungen bei betrieblichen Aufwendungen und beim Zinsergebnis deutlich bemerkbar machen werden.

Veröffentlichungsdatum: 02.11.2006 - 20:25
Redakteur: rpu
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