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Zulassung für verbessertes Hepatect® in sechs europäischen Ländern erhalten - Mit der Vermarktung des Präparats zur Hepatitis-Prophylaxe soll noch im laufenden Jahr begonnen werden
Das nach dem modernen Filterhilfsmittel-Verfahren (FHVerfahren) hergestellte Immunglobulin Hepatect® von Biotest darf ab sofort in sechs europäischen Ländern vermarktet werden. Die zuständigen Behörden in Belgien, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Österreich und Portugal erteilten der neuen Produktgeneration im Rahmen einer Änderungsanzeige die Zulassung. Noch im laufenden Jahr sollen erste Umsätze mit der neuen Generation des Präparats erzielt werden, das in erster Linie zur Hepatitis-Prophylaxe nach Lebertransplantationen beziehungsweise bei Neugeborenen eingesetzt wird.

Das neue Hepatect® tritt in den betreffenden Märkten an die Stelle des bisher verkauften Produkts. Biotest geht davon aus, angesichts der nochmals gesteigerten Qualität mittelfristig zusätzliche Absatzpotenziale zu erschließen. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Verfahren zur Zulassung in weiteren europäischen Märkten vorantreiben.

Beim FH-Verfahren werden die einzelnen Eiweißbestandteile mittels Spezialfiltern aus dem Blutplasma separiert, was gegenüber der Produktion mit Zentrifugen eine bessere Ausbeute des Ausgangsmaterials (Blutplasma) ermöglicht. Mit dem neuen Hepatect® und dem polyvalenten Immunglobulin Intratect® werden nun die wichtigsten Immunglobuline von Biotest nach dem FH-Verfahren hergestellt. Die Umstellung der Produktion auf modernste Technologien ist eines der Kernelemente der Biotest-Strategie im Geschäftsbereich Pharma.

Veröffentlichungsdatum: 02.11.2006 - 13:53
Redakteur: rpu
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