Regenbogen AG untermauert im 3. Quartal 2006 positiven Ergebnistrend
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Operative Verbesserungen aber von Sondereffekten überlagert
Die Regenbogen AG, Spezialist für Camping- und Ferienanlagen im gehobenen Segment, hat den positiven Ergebnistrend weiter vorantreiben können. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist in den ersten neun Monaten 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark angestiegen, und zwar von 868 TEUR auf 1.606 TEUR. Nach Berücksichtigung des Zinsergebnisses und des Steueraufwands erwirtschaftete Regenbogen von Januar bis September der Berichtsperiode einen Überschuss von 962 TEUR (im Vorjahr: 547 TEUR) - ein Plus von rund 76% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Ursächlich für die stark überproportionale Ergebnisverbesserung waren in erster Linie die umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung. So sank der Personalaufwand durch ein flexibleres Arbeitszeitmodell in den Ferienanlagen im Jahresvergleich um rund 15%. Die gesamten Aufwendungen konnten in den ersten neun Monaten 2006 gegenüber dem Vorjahr um rund 8% reduziert werden.
Wachstum in allen Umsatzsparten
Dabei hat Regenbogen den Umsatz ausbauen und in allen Umsatzsparten ein Wachstum verzeichnen können: Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2006 stiegen im Jahresvergleich um rund 4% auf 7.863 TEUR (im Vorjahr: 7.529 TEUR). Deutlicher noch fiel die Zuwachsrate im Quartalsvergleich aus: Der Umsatz im dritten Quartal 2006 legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 6% zu und war hierbei von den Erfolgen der nachhaltigen und weitestgehend im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossenen Investitionstätigkeit in den Premiumstandard der Camps geprägt.
Gesamtjahr 2006Mit der Ergebnisverbesserung sieht die Regenbogen AG die Trendumkehr bestätigt. Im Gesamtjahr werden die deutlichen operativen Verbesserungen leicht überlagert werden von erhöhten Abschreibungen infolge der ausgeprägten Investitionstätigkeit sowie gestiegenem Zinsaufwand. Vor dem Gesamthintergrund gibt das Unternehmen die Jahresprognose, ein knapp ausgeglichenes Jahresergebnis – und damit eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr - zu erzielen. Über diese Zielsetzung hinausgehend, werden attraktive Standorte zu einer möglichen Erweiterung des Camp-Portfolios sondiert und geprüft.